Vorschau für den Januar, Februar und März
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
27. Januar - Mediation, Präventivmediation, passend zum Jahresbeginn
24. Februar - Coaching
19. März - Workshop (Anmeldung per Mail)
31. März - Hypnose, genaues Thema folgt
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Bewahren was wir haben?
In Zeiten wie diesen ist es wohl nicht immer leicht, die Ruhe zu bewahren. Nachvollziehbar! Es passieren ja auch ständig Dinge, die es einem nicht allzu leicht machen. Eine Krise jagt die nächste Krise – oder sie geben sich die Klinke in die Hand, ohne wirklich zu gehen. Jetzt haben wir seit 14 Tagen einen Russlandkrieg, eine Krise, die alles überstrahlt. Allein da die Ruhe zu bewahren...
Wie gesagt, diese Krise überstrahlt alles weitere. Während wir vorher alle Zahlen runterbeten konnten, die die Pandemie betreffen, haben wir das in den letzten Tagen quasi verlernt. Inzidenzzahlen? Erschreckend hoch! Todesfälle? Wieder zunehmend! Ausfälle in der Infrastruktur? So hoch, wie noch nie! Und da noch die Ruhe bewahren...
Haben Sie in den letzten Wochen eigentlich mal den Blick nach Australien gerichtet? Da stehen große Teile des Westens komplett unter Wasser. Und große Teile dort sind wirklich grooooß. Auch dort sind zig Menschen auf der Flucht. Und da noch die Ruhe bewahren...
Weitere Krisen, wie der Klimawandel, Umverteilung, extreme (inhumane) Gesinnungen, „Olympische Spiele“, Energiewechsel, Preisspirale (?) usw., wo ist denn da das Ende von irgendwas. Hinzu kommen dann noch die ganz individuellen Krisen... Wie soll man denn da die Ruhe bewahren?
So, genug von Krisen!
Vielleicht kann es helfen, sich darauf zu besinnen, dass ja noch Ruhe vorhanden ist, die es zu bewahren gilt. Den Tank wieder auffüllen und genug und mehr Ruhe zu erlangen, die es zu bewahren gilt, um auch weiterhin rational, statt irrational zu handeln, das kann doch ein schönes Ziel sein.
Gerne lade ich Sie dazu ein am Samstag, 19. März ein wenig dazu zu lernen. Der Workshop heißt: Selbstorganisierte Hypnose und wird Ihnen (auch) dabei eine große Hilfe sein!
Bis dahin: alles Gute!
Vom Suchen und Gefundenwerden
Da sitze ich hier, in meiner Wohlfühlblase und erinnere mich an eine Mottopost mit dem Titel: „Superwahljahr sucht Superhelden“ und erkenne, dass es so ziemlich genau ein Jahr her ist als sie hier erschien. Zeit sich einen Überblick zu verschaffen. In einem Jahr ist viel passiert. Und wer vor einem Jahr dachte, dass und das Schlimmste bekannt sein müsste, der hat seine Rechnung ohne Wirte gemacht. Es wäre anmaßend hier nur von einem zu sprechen. Allerdings können wir auch lernen, dass Menschen in Krisen über sich hinauswachsen. Ja, manche wachsen und andere zerbrechen. Während wir auf der Suche nach Superhelden waren haben sich einige super entwickelt – und wieder einige auch in Richtung Superheldentum, andere in Richtung Superschurkentum. Doof, dass das zusammenzugehören scheint. Ich wünsche mir Superhelden ohne Superschurken, damit das klar ist. Da mimt ein Schauspieler tatsächlich immer wieder verschiedene Gestalten in verschiedenen Rollen. Mit einer gelingt der Durchbruch, scheint ihm wie auf den Leib geschneidert zu sein. Da ist der nächste Schritt doch folgerichtig, nämlich die Rolle nicht nur zu spielen, sondern in vollem Ernst unterwegs zu sein. Der Druck steigt, keiner hätte das Ergebnis erwartet, die wenigsten erhofft und doch scheint die Aufgabe immer noch zu passen. Und wie! Da ist ein Superheld herangereift, einer von der Sorte über keine Superkräfte zu verfügen und doch ein Vorbild zu sein. Gesucht haben wir ihn nicht, und doch drängt er sich jetzt quasi auf – zum Glück!
Und siehe da, es gibt Unterstützung, Nacheiferer, Mitstreiter und Vorreiter. So werden uns die Superhelden nicht ausgehen. Die Menschen, die sich nicht unbedingt selbst dazu gemacht haben, aber schon im Kleinen Superhelden waren, deren Rückgrat jetzt, unter Druck, umso deutlicher wird. Die, die zu ihren Worten stehen, loyal, integer, souverän, wahrhaftig, ja menschlich sind. Sie sind verletzbar, sie sind berührbar zeigen jedoch Haltung und sind in der Lage die Rolle ihres Lebens anzunehmen.
Da scheint es doch richtig und wichtig zu sein, diese Rolle zu erkennen und darin/ daran zu wachsen. Nicht mehr zu spielen, sondern zu leben.
Wofür leben wir? Für wen, für was? Für wen und wofür sind wir Vorbilder? Wen wollen wofür begeistern nur, weil wir so sind, wie wir sind?
Auch wenn wir nicht im Rampenlicht stehen wie Boxer oder Schauspieler, auch wenn wir nicht immer das Heft des Handelns in der Hand haben, wie Politiker_innen, so haben wir doch vielfältige Möglichkeiten für den Humanismus einzustehen.
Ich wünsche uns allen dabei viel Erfolg!
...nicht nur der Glaube, nicht nur Berge!
Ob Sie´s glauben oder nicht, Sie können Berge versetzen! Sie – mit Ihrem Glauben, Sie – mit einer Schaufel, Sie – mit einem Bagger, Sie – mit jemandem, der wiederum einen Bagger, eine Schaufel oder auch Glauben hat. Ja, das klappt schon.
Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass dazu auch schon ein Glauben ausreicht, der noch nicht einmal die Größe eines Senfkorns haben muss. Blöd ist nur, das gebe ich gerne zu, dass dieselbe Menge Glaube ausreicht, um Berge entstehen zu lassen.
Wenn Sie es nicht glauben, dann empfehle ich Ihnen gerne die Geschichte mit dem Hammer zu lesen (Paul Watzlawik, Anleitung zum Unglücklichsein). Er gibt dort einige Beispiele zum Thema „selbsterfüllende Prophezeiungen“. Die Beschreibung, eines Mannes, der so lange an seiner (zugegeben schlechten) Einstellung arbeitet, bis sie wahr wird, ist frappierend. Ja, unsere Innerungen, unsere Haltungen, unsere Stimmungen machen etwas mit uns.
Machen Sie doch gerne mal den Selbstversuch und begegnen Ihren Mitmenschen einen lieben langen Tag mit äußerst guter Laune. Es darf Sie allerdings nicht wundern, wenn Sie gute Laune ernten. Vom Gegenversuch rate ich allerdings ab, wer braucht schon schlechte Laune. Ein anderer Sinnspruch lautet: „Und wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch wieder hinaus.“ Da ist was dran. Sogar noch viel mehr, wenn wir den Gedanken zulassen, dass wir nicht immer „nur“ der Wald sind. Genau, jetzt haben wir die zweite Seite der Medaille erkannt! Also doppelt so viele Möglichkeiten uns den Tag zu versüßen oder einfach Berge zu versetzen. Glauben Sie nicht? Dann versuchen Sie es doch mal. Sie werden merken, dass sich Berge versetzen, Berge verschwinden, wenn Sie daran glauben, dass Ihnen Menschen lieber, anders, wohlgesonnener... begegnen, wenn Sie es auch tun.
Benötigen Sie noch eine Idee, einen Anstoß? Dann schalten Sie sich doch gerne ein. Heute Abend, 19 Uhr hier!
Abhängigkeiten und Abwägigkeiten
Ja, Sie haben selbstverständlich recht, wenn Sie feststellen, dass das Wort Abwägigkeiten bestimmt rot unterstrichen sein muss. Sie haben auch recht, wenn Sie sagen, dass man das Wort doch bitte schön mit „e“ anstatt mit „a“ schreibt. Stimmt alles, jedoch gefällt mir dann die Bedeutung nicht mehr so gut. Und schließlich kann ich doch nichts dafür, dass es das Wort mit „ä“ noch nicht gibt. Inhaltlich soll es ganz einfach nur aussagen, dass es ein Gebot der Stunde ist, Abhängigkeiten abzuwägen. Und dies sollte umso gewissenhafter geschehen, wenn es um Krieg und/ oder Frieden geht!
Sie kennen das, es gibt eine wichtige Entscheidung zu fällen – umgangssprachlich heißen die sogar: kriegsentscheidend. Nun, was machen Sie? Sie überlegen hin und her, schreiben Listen, fragen Freunde... und, wenn alles nicht hilft, dann werfen Sie eine Münze! STOP! Wovon reden wir hier eigentlich? Krieg und Frieden. Leben und Tod. Fremdes Leben, nicht das eigene! Sollten hier nicht andere Maßstäbe gelten? Ein kategorisches „Nein“, das wäre doch mal eine Aussage. Ich bin sogar ziemlich fest davon überzeugt, dass die meisten Menschen dem Zustimmen würden. Zumindest, wenn Sie nichts zu verlieren hätten. Was könnte es denn sein, was zu verlieren es wert wäre, dafür die Leben anderer aufs Spiel zu setzen? Das eigene Leben? Das Leben der Liebsten? Vielleicht wären auch noch viele Menschen davon zu überzeugen, wenn alle anderen sagten, dass sie niemals einen Krieg begönnen. Wichtig ist, dass alle anderen damit anfangen müssten.
Also halten wir fest, es gibt wohl Abwägigkeiten, die dazu führten, dass ein Krieg infrage kommen kann. Wenn Sie jetzt an eine aktuelle Situation oder Krise denken, dann ist das durchaus gewollt. Dabei ist es sogar ziemlich egal an welche! Ob Syrien, Afghanistan, Russland, Mali, Taiwan, Belarus, Xinjiang, Armenien, Iran, Aserbaidschan, Mexiko, Israel, Venezuela oder Moldau (Die Aufzählung ist bestimmt nicht vollständig, schlimm genug. Bitte nicht ärgern, sollte ich ein Krisengebiet vergessen haben, welches Ihnen besonders wichtig ist!) ...überall geht es um Gewalt, und Menschenleben. Ursächlich jedoch sind in der Regel Abwägigkeiten! Geld, Öl, Gas, Wasser, Land, Religion, Macht... in der einen Waagschale und in der anderen: Menschenleben. Da muss man doch nicht allen Ernstes nachdenken, oder? Vielleicht geht es irgendwann um so viel, dass ein jeder Mensch weich wird? Hat jeder seinen Preis?
Zurück zu uns, was lassen wir uns den Frieden kosten? Was tun wir für Frieden in unserem Umfeld? Wie definieren Sie Frieden? Reicht es aus, dass gerade kein Krieg ist?
Ich denke, da geht noch mehr!
Was genau, darüber können wir reden. Klicken Sie sich rein – am 24. Februar kommt der passende Link. Oder Sie schreiben mir, dann erinnere ich Sie gerne an den Infoabend zum Thema „Coaching“!
Schreiben über das, was es nicht ist
Vielleicht kennen Sie das nicht. Da kommt der Moment, da wissen Sie nicht, was zu tun ist. In diesem Moment fällt es Ihnen einfach so nicht ein. Sie können sich nicht mehr daran erinnern, was Sie vorhatten. Ihnen fällt Ihre PIN-Nummer nicht mehr ein. Sie gehen zum Kühlschrank und fragen sich spätestens beim Öffnen – warum? Sie suchen Ihren Stift, um dann nicht mehr zu wissen, was Sie notieren wollten.
Oder, Sie sitzen am Schreibtisch, um zu schreiben, wissen jedoch nicht was. Was da helfen kann ist: schreiben Sie irgendwas! Vielleicht hilft es, vielleicht liest es ja sogar jemand. Bevor ich es vergessen: Danke fürs Lesen.
Manchmal hilft auch: Mut zur Lücke! Vielleicht gilt es ganz einfach nur die Lücke einmal auszuhalten. Vielleicht freuen sich auch noch andere über diese Lücke. Also, wenn Sie einmal eine Woche auf die Mottopost verzichten müssen, kennen Sie jetzt den Grund!
Ich bleibe der Einfachheit halber mal bei diesen beiden Optionen und stelle mir vor, wie ruhig es wäre, wenn Option zwei viel bekannter wäre...
Was gäbe es denn dann noch im TV zu sehen? Bei vielen Sendern würde plötzlich das Testbild wieder eine tragende Rolle spielen. Und wer weiß, wie hoch die Einschaltquote wäre? Stellen Sie sich das mal vor! Wie viel Qualität plötzlich wieder über den Äther flimmerte. Stellen Sie sich vor, wie eine Tageszeitung aussähe, wenn die Seiten plötzlich nicht mehr reißerisch bedruckt würden. Stellen Sie sich vor, wie schön es wäre, wenn manche Menschen plötzlich nicht mehr um jeden Preis zu allem irgendwas zu sagen hätten.
...und, wie war´s?...
Wenn diese Gedanken bei Ihnen zu Klarheit und Ruhe, zu einem Schmunzeln oder Nicken geführt haben sollten – gern geschehen!
Daraus die Erkenntnis zu ziehen, dass weniger manchmal mehr ist und Schweigen Gold sein kann ist recht naheliegend und – noch wichtiger: ganz einfach reproduzierbar. Versuchen Sie es doch nochmal!
...und, wieder geklappt?...
Dann bleiben Sie dran, nicht übertreiben, sondern in homöopathischen Einheiten. Immer mal wieder die Ruhe suchen, aushalten und sich freuen. So oder so ähnlich kann Coaching aussehen und enden. Einfach mal ausprobieren. Das kann nämlich kein anderer für mich machen.
Wenn Lust auf mehr haben, dann klicken Sie sich gerne rein, am Donnerstag, 24. Februar.
Alles Gute!
Es lebe der Sport
Es mutet schon kompliziert an. Und genau das mag ich ja nicht wirklich. Komplex finde ich ja richtig gut, aber kompliziert? Versuch macht klug.
Was ist nicht alles schon berichtet worden über den Gastgeber der Olympischen Spiele... und das schon seit Jahrzehnten. Ach, was sag ´ ich seit Jahrhunderten. Vorher war schwierig, als im guten, alten Europa noch niemand ahnte, dass es das Riesenreich im Osten überhaupt geben könnte. Und dann, irgendwann, die Seidenstraße. Und damit eine Menge Zeugs, welches unter Lebensgefahr den Weg zu uns fand. Und was hätten wir getan ohne Tee, Porzellan, Gewürze und Schießpulver? Man weiß es nicht. Da der Handel florierte ist davon auszugehen, dass alle Seiten davon profitierten. Und dann kam ein Italiener namens Marco Polo. Il Milione kam 1295 von einer Reise zurück und konnte nicht mehr aufhören von dem Land im Osten zu berichten. Das war, nicht nur zu damaliger Zeit, unglaublich! Und dann noch die Nähe zum großen Kublai Khan. Da kam eine Gefängnisstrafe gerade recht. Zufälligerweise teilte Herr Polo seine Zelle mit eine Biographen Rustichello da Pisa. So entstand das Büchlein „Das Buch von den Wundern der Welt“. Geblieben sind Zweifel, Zeugnisse, eine Adresse, ein Tausend-Lire-Schein und tolle Geschichten.
Nach 2008 finden in diesem Jahr zum zweiten Mal Spiele in China statt. Und dann noch Corona-Pandemie – und dann noch Menschenrechte – und dann noch Olympiablase – und dann noch Überwachung und Meinungsfreiheit.
Worum geht´s denn da? Lassen Sie uns mal an die eigentlichen Helden denken! Da sind sie Sportler_innen. Die, die ihr Leben zum Großteil dem Sport verschrieben haben. Die, die in den letzten Wochen und Monaten nicht Besseres zu tun hatten, als zu trainieren, weil die Hoffnung da war, dass die Spiele stattfinden. Die, deren Karriere zu einem Großteil von Erfolgen auf großer Bühne abhängig sind. Warum müssen die sich Gedanken über Moral und Ethik machen? Ist das nicht in der Verantwortung der „Funktionäre“? Haben die sich nicht zu kümmern, dass die Sportler_innen einfach ihrem Sport nachgehen können und Höchstleistungen zu erbringen? Ich kann mich daran erinnern, dass Sportgroßereignisse dazu geführt haben, dass ich mich auch dafür interessierte, was Menschen erreichen können. Höher, schneller, weiter – und dann noch eine angemessene Dramatik hier und da. Das ist vorbildlich. Da können Kinder und Jugendliche lernen, dass es sich lohnt auf Ziele hinzuarbeiten. Das von nix auch nix kommt.
Leider geht durch diese ganze komplizierte Lage und Situation viel zu viel davon verloren, leider.
Ich schlage vor, wir lesen ein wenig von den Erlebnissen des Marco aus Venedig und blicken auf die aktuellen Leistungen derer, die sie heute erbringen.
Viel Spaß dabei!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie wissen, wovon ich schreibe. Es ist Ihnen bestimmt auch schon einmal passiert, dass Sie dachten, Sie müssen eine bestimmte Sache besonders gut wegpacken, nur um dann zu erkennen, dass Sie nicht mehr wissen, wo dieses gut weggepackt war! Und dann fanden Sie sich im Suchen wieder. Ein Beispiel dafür sind die Impfausweise. Jahrelang lagen diese zuhause an einem ganz bestimmten Ort. Sie wussten jederzeit wo. Als Sie dann losgingen, zur ersten Impfung, war alles super. Nach der Impfung, in Kenntnis des neuen Impftermins, haben viele Menschen ihren Impfausweis „gut weggetan“ – als wäre vorher nicht gut gewesen. Also „gut weggetan“ im Sinne von: an einen Ort, an dem ich nicht lange suchen muss! Von wegen! Dann ging die Sucherei los und endete darin, dass ein neuer Ausweis ausgestellt werden musste. Auf dem Rückweg, manchmal auch noch später, fanden Sie dann den alten Ausweis wieder. Nicht selten im Handschuhfach oder irgendwo sonst im Auto – eben, wegen der zweiten Impfung und des Termins in wenigen Monaten...
So schreiben Sie sich vielleicht auch wichtige Kennworte auf oder Telefonnummern und packen die Zettel eben nicht dahin, wo sie hingehören, sondern: „gut weg!“
Viel Spaß beim Finden! Es hat schon einen guten Grund, warum wir uns dazu entschieden haben, eine bestimmte Ordnung zu halten. Nur blöd, wenn wir uns selber nicht mehr danach richten und daranhalten. Besonders blöd, weil da keiner ist, dem wir die Schuld geben könnten, außer uns selbst! Oder ist gerade das der große Vorteil? Uns mal wieder infrage zu stellen, uns zu überdenken? Unser System? Unsere Ordnung? Unsere Prioritäten? Vielleicht ist es mal wieder an der Zeit?!
Wer sagt denn, dass mir ein grauer Himmel schlechte Laune machen muss? Wozu soll es gut sein, in der dunklen Jahreszeit dunklen Gedanken nachzusinnen? Steht das in meiner Weltordnung, dass ein trüber Wintertag keine Chance zu haben hat? Habe ich es mir selbst eingeredet und einem Naturgesetz gleichgestellt, dass jede Veränderung mehr Risiken als Chancen innehat? Glaube ich tatsächlich daran, dass andere Menschen für meine Laune verantwortlich sind? Gehört es zum guten Ton mit aller Macht an alten Gepflogenheiten festzuhalten, um einen bestimmten Eindruck zu hinterlassen?
Bestimmt nicht!
Seien Sie so frei und gönnen sich mal was! Einen Blick durch eine andere Brille! Einen Traum, einen Gedanken, eine Veränderung, eine Laune, ein Gespräch... ganz einfach etwas, was sich gut anfühlt, gut werden könnte! Wo habe ich nur den Mut hingelegt? Ganz gut weggelegt? Sie werden ihn finden!!!
Vielleicht schon am Donnerstagabend? Schauen Sie doch einfach mal rein. Link
Viel Erfolg dabei!
Wenn die Linke wüsste, was sie tut!
Dass die Linke weiß, was die Rechte tut – genau das wäre ja schon zu viel verlangt. Vielleicht ist es gerade heute in dieser schnelllebigen Zeit schon etwas Tolles, wenn die Linke wüsste, was selber tut. Oder was sie getan hat, oder was sie vorgehabt hat zu tun. Da ist es ja schon gut zumindest mal drüber zu sprechen. Mit wem auch immer, spielt fast keine Rolle – selbst, wenn Sie alleine sind. Denn zum Glück hört ja irgendein Endgerät mit. Ob es eine Alexa, eine Siri oder so ähnlich ist, spielt da schon wieder keine Rolle. Immerhin können diese Geräte uns ganz gut sagen, was die letzten Themen waren. Wenn Sie also mal wieder dabei sind, sich die Schuhe anzuziehen und die Jacke überzuwerfen und beim Verlassen der Wohnung merken, dass Sie vergessen haben, was Sie vorhatten, dann fragen Sie doch einfach mal nach. Dabei sollten Sie dann auch nach dem Schlüssel greifen, den Sie sonst vergessen hätte und sich freuen, dass Sie diese Schleife noch einlegen durften.
Wenn Sie sich jetzt allerdings fragen, warum Sie Schuhe anhaben, dann ist es eh soweit, den Arzt zu konsultieren. Vielleicht war es ja auch das, was Sie schon so lange tun wollten?
Und manchmal ist es einfach hilfreich, sich die Dinge zu notieren. Sicherlich können Sie jetzt einwenden, dass Sie bemerkt haben, dass das meist unnötig ist... Stimmt, das nennen wir „lernen“. Allein das Notieren der Dinge sorgt dafür, dass wir es nicht mehr vergessen und uns daran erinnern, was wir notiert haben. Egal, ob mit links oder rechts. Dann gibt es noch solche Sachen, die wir nicht vergessen, weil wir sie schon so oft gemacht haben – genau, Sie haben es – auch das heißt „lernen“. So begibt es sich, dass viele Dinge einfach mal so gelernt sind, ohne dass wir das irgendwie bewusst vorhatten. Das fällt sogar häufig ziemlich leicht, weil es uns eben nicht bewusst ist. Das ist überraschend logisch. So richtig spannend wird es, wenn wir Dinge ganz bewusst lernen wollen. Wenn das dann auch noch klappt, dann haben wir gewonnen. Dann weiß die Linke häufig genau, was die Rechte macht. Das fängt bei den Händen an und endet nicht selten im Gehirn. Gut, dass unsere Hirnhälften miteinander kommunizieren und ihre Aufgaben, auch beim Lernen, sehr effektiv und effizient übernehmen. Jedes Hirnareal mit seinen Stärken. Je besser sie miteinander vernetzt sind, umso besser lernt es sich. Das ist äußerst komplex und doch ganz einfach.
Diese komplexe Art ist äußerst spannend. Dies kann die Kommunikation, die Organisation, das Menschsein usw. betreffen. Während so ein Virus eher wenig komplex ist, sind wir Menschen schon eine ganze Nummer komplexer. Und das ist gut so. Nehmen wir also hin, dass es komplexe Dinge und Strukturen gibt, machen das Beste daraus und arbeiten daran, dass es weniger kompliziert werden mag.
Wenn Sie mögen, können wir gerne zusammen daran arbeiten!
Vielleicht schon am 27. Januar? Schauen Sie doch einfach mal rein. Link
Alles Gute.
Oder: einfach mal machen!
„Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Wo keiner ist, da sind Gründe.“ Der erste Teil dieser Aussagen ist uns allermeist sehr geläufig und bewusst. Der zweite Teil eher nicht, dafür wird er zumeist umgesetzt!
Vielleicht geht es Ihnen auch so, dass es immer wieder Gründe gibt etwas nicht zu tun. Je länger Sie darüber nachdenken, umso besser erscheinen sie uns auch noch. Und dann tun wir so manch eine Idee ab, als wäre es eine Schnapsidee gewesen. Puh, nur gut, dass wir noch mit keinem darüber gesprochen haben. Nachher würden wir noch gefragt, was daraus geworden ist.
Oder, nicht weniger tragisch, wir machen einen Haken daran und dann kommt einer, der macht es einfach – und es klappt auch noch! Mist!
Müssen wir uns dann eingestehen, dass wir zu denen zählen, die in allen Möglichkeiten Risiken sehen und keine Chancen? Nein, gewiss nicht! Zum Glück! Mal unter uns, haben Sie schon einmal jemandem dazu gratuliert, dass ihr/ ihm etwas gelungen ist, was Sie sich nicht getraut haben? Haben Sie eine Ahnung, wie viele Ideen andere für sich behalten haben und nicht in die Tat umgesetzt? Eben, das ist ein wichtiger und ein ganz wichtiger Punkt! Über Erfolge reden wir gerne, über potenzielle Misserfolge eher nicht. Und so erscheint jeder Vergleich von vornherein verzerrt.
Außer der Vergleich mit uns selbst. Mit uns vor einem Jahr, vor drei Jahren, vor einer Woche... vor 2022. Sollten Sie sich vorgenommen haben, Ideen wahr werden zu lassen, dann gehen Sie es an. Machen Sie sie „smart“ und somit zu Ihrem Ziel. Sind Sie auf der Suche nach Ressourcen, dann lassen Sie sich helfen. Sind Sie der Meinung, dass Sie Ihr Ziel nur mit anderen gemeinsam erreichen können, dann reden Sie miteinander. Achtung, wir sind mitten in der Werbung! Hierbei kann Ihnen eine Mediation helfen. Ja, dies geht auch präventiv. Dies klappt sogar richtig gut, da Emotionen noch gar nicht im Spiel sind, sondern Sie mit Ihren Weggefährten ein Mediationsverfahren eingehen indem es hauptsächlich um Lösungen und das Miteinander geht. Sie werden sehen, wie Sie so ein gutes Fundament für Ihre Vorhaben setzen und munter, bereichert und motiviert darauf aufbauen können.
Ich lade Sie herzlich ein mehr darüber zu erfahren. Am Donnerstag, 27. Januar ab 19 Uhr gibt es dazu einen Infoabend. Wie in dieser Zeit üblich findet er online statt, so haben Sie einen enormen Zeitvorteil und Nettonutzen.
Ich freue mich auf Sie. Den Link gibt es ab nächsten Donnerstag per Newsletter und auf www.sichtermann.online.
Bis dahin, alles Gute auf den Wegen!
So ein Stress!
Zuerst wünsche ich Ihnen ein frohes und gesundes Jahr 2022!
Mittlerweile sind wir schon tief im Januar angekommen. Für die meisten von uns hat der Alltag auch schon wieder Einzug gehalten und hält uns ähnlich auf Trab wie im letzten Jahr. Manche guten Vorsätze sind vielleicht auch schon wieder Vergangenheit, andere noch nicht, auch, wenn die Chancen dafür (wenn wir ganz ehrlich sind) recht groß sein mögen. Sie können ja mal aus Spaß, so Sie sich noch zurück erinnern können, Striche hinter die Vorsätze machen, für das entsprechende Alter. Unter Umständen sind manche von denen fast so alt wie wir selbst?!
Woran kann das denn liegen? Ich denke, dass Sie es schon ahnen. Ja, es liegt an Ihnen! Ich bitte Sie, trotzdem weiterzulesen...
Nun, es liegt nicht unbedingt daran, dass Sie zu wenig Durchhaltevermögen hätten, oder zu den Menschen gehören, die einfach nix auf die Kette kriegen – nein – wahrscheinlicher ist, dass Sie sich schon viel zu lange Ziele setzen, die nicht zu Ihnen passen. Wie das geht, dass schauen wir uns gleich noch an. Hier erstmal ein Beispiel. Die Top Drei der guten Vorsätze: abnehmen (am besten 20 Kilo), mehr Sport machen (Anmeldung im Fitnessstudio inbegriffen) und gesünder ernähren! Damit machen wir es uns vielleicht in der Zielfindung etwas zu leicht! Dafür in der Zielerreichung etwas zu schwer! Was wäre Ihnen denn lieber?
Fangen wir doch lieber mit Zielen an, die wir auch erreichen können. Zum Beispiel machen wir aus gesund bleiben: konsequenter Maske tragen, auf Abstand achten und regelmäßige Handhygiene! Oder aus mehr Sport: regelmäßig auf den Fahrstuhl und die Rolltreppe verzichten und (bei schönem Wetter) freiwillig weiter weg parken. Oder, statt gesunder Ernährung: gesünder ernähren, indem wir zweimal (oder viermal) pro Woche auf Fleisch verzichten. Ich könnte mir schon fast vorstellen, dass es dann mit dem Abnehmen. Als quasi Kollateralschaden, automatisch klappen könnte. Wenn auch nicht die 20 Kilo! Versuch macht klug...
In manchen Newslettern, die ich zu Beginn des Jahres bekommen habe, ging es um ähnliche Themen. Da war zu lesen: Das hypnotische Magenband, abnehmen mit Hypnose! Okay, wenn Sie es so wollen, gerne. Einfach melden. Oder: Wenn´s mit dem Nichtrauchen nicht klappt, dann hilft die Rauchfrei-Hypnose. Siehe oben. Oder: Blockadelösen zum Jahresbeginn. Ja, können wir gerne machen. Termine gibt´s per Mail oder Anruf. Wir können so weitermachen und in den Köcher greifen. Egal ob Hypnose, Coaching oder Mediation – alles kann bei Veränderungen helfen. Termine: siehe oben.
Vielleicht versuchen Sie es mit den „smarten“ Zielen, die Sie sich auch selbst gut setzen können. Hilfe gibt es dazu gerne jederzeit.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Restjahr 2022!
Vorschau für den Januar, Februar und März
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
27. Januar - Mediation, genaues Thema folgt
24. Februar - Coaching, genaues Thema folgt
31. März - Hypnose, genaues Thema folgt
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Weihnachtsgeschichten
Erzählungen vom Fest
Alle Jahre wieder – werden sich Geschichten erzählt. Geschichten von leckerem Essen, von Besuchen, von Geschenken, von Christbäumen, von Müdigkeit, von ...
„... jetzt reicht´s mir erstmal!“ Auch so eine Kurzgeschichte. Jetzt ein wenig durchatmen und dann geht es dann wieder. Immerhin fängt ja bald ein neues Jahr an. Meist verknüpft mit dem Ende des alten. Da es ja nun gerade ein wenig reicht, kommt das Neujahrsfest irgendwie gar nicht so überraschend wie Weihnachten. Vielleicht liegt das ja auch in unseren Genen. Immerhin haben wir mit dem Neujahr ein paar mehr Erfahrungen. Unsere Vorfahren haben den Zyklus recht zeitig erkannt und von Generation zu Generation weitergereicht. Das zieht sich wohl schon über mehrere zehntausend Jahre. Ist wohl schon tief verinnerlicht. Freilich wurde es wohl nicht ganz so exakt gefeiert, aber irgendwo um die Wintersonnenwende herum war es dann soweit. Und Weihnachten? Na, der Heilige Abend ist noch nicht soooo alt. Gerade mal so um die zweitausend Jahre munkelt man. Das wird wohl noch dauern, bis wir uns daran gewöhnt haben, es quasi in die DNA eingebaut ist.
Wenn wir uns den nächsten Feiertag zunutze machen und die Tage zur Vorbereitung nähmen, wie zwischen Weihnachten und Silvester, dann könnte das ja auch helfen. Schauen wir mal... da hätten wir Nikolaus im Angebot. Heiliggesprochen wohl im Jahr 1222, zum ersten Mal begangen so im vierten Jahrhundert. Nicht schlecht, wir werden also immer jünger und arbeiten uns „rückwärts“ vor. Wem Nikolaus wiederum zu überraschend ist, möge sich bitte am 03. Oktober orientieren. Dann überlegen wir mal... ach ja, der Tag der Deutschen Einheit, 1989. Dann hätten wir noch den 13. Juli 2014...! Na, Sie wissen schon!
Zurück zum Thema...
Ich könnte von diesem Fest berichten, dass es auf Verpackungen immer weniger ankommt. Selbst unser Jüngster ist darüber hinweg und entledigt die Wertsachen recht zügig von Schleifen und Papier um ans Eingemachte zu gelangen. Das war im letzten Jahr noch anders, da war der Karton noch spannender als das eigentliche Geschenk. Die Pappe konnte sofort einem Zweck zugeordnet werden, während die Geschenke erst noch verstanden werden wollten und meist von den Erwachsenen besserwisserisch begutachtet und aufgebaut werden wollten. Beim Karton – nicht nötig. Hinstellen, reinsetzen, fertig. So ist das mit den einfachen Dingen.
Das Fest der Liebe, die Geburt Jesu, die Menschwerdung Gottes. Nun, das waren drei knappe Umschreibungen des Wesentlichen. Ganz kurz und einfach. Manche Dinge ändern sich wohl nie. Einfach ist und bleibt super.
Heute nennt man das K.I.S.S.! Keep It Short and Simple! Und schon wird es kompliziert, gell. Für mich ist das Silvester. Die Zeit nutzen und reflektieren. Feinjustieren und schauen, dass das nächste Jahr ein noch besseres werden kann. Als könnte man damit einen Sieg gegen ein altes Jahr erringen? Trotzdem gut und schön, Dinge in die Hand zu nehmen und ein Jahr zu reflektieren. Bei mir steigt dann die Freude über das Vergangene und die Vorfreude auf das Kommende kann losgehen!
Dabei wünsche ich Ihnen viel Spaß!
Lust auf maximale Entspannung?
Lust auf bessere Konzentration?
Lust auf mehr Energie?
Stellen Sie sich vor, wie sehr Ihr Leben an Qualität gewinnen wird, wenn Sie auch nur eines der drei Ziele erreichen werden...und das kann erst der Anfang sein.
Am Online-Workshoptag, 18. Dezember, werden Sie genau das lernen können.
„Selbstorganisierte Hypnose“
ist das Thema mit dem wir uns zwischen 8:30 und ca. 13:30 Uhr beschäftigen werden.
Über die Theorie und Chancen werden wir sprechen sowie einige Übungen machen, sodass Sie in der Lage sein werden, Ihre Ziele mit ein wenig Übung zu erreichen.
Zusätzlich wird es in der Zeit vom 03. bis 14. Januar einen persönlichen Onlinetermin zur Nachbereitung für Sie geben.
Da ich die Anzahl der Teilnehmenden beschränken möchte, bitte ich Sie um eine verbindliche Anmeldung per Mail bis zum 16. Dezember.
Wenn es Ihnen 77,- Euro wert ist, dann melden Sie sich unter info@sichtermann.org mit dem Betreff „Workshoptag, 18. Dezember“ an. Sie bekommen dann von mir eine Bestätigungsmail mit den entsprechenden Formalitäten (Zoom-Link und Zahlungsmodalitäten).
Ich freue mich auf Sie.
Vorschau für den Dezember, Januar, Februar und März
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
18. Dezember - Workshop - Selbsthypnose (bitte anmelden!), s.u.
27. Januar - Mediation, genaues Thema folgt
24. Februar - Coaching, genaues Thema folgt
31. März - Hypnose, genaues Thema folgt
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Jetzt ist er da
Mitten im Advent
Wie angekündigt, völlig im Zeitrahmen, ist er da. Ja, wir haben gewählt... das hat Folgen. Gestern, am 08. Dezember 2021 war der Tag der Kanzlerwahl. Kanzler und Minister sind nun vereidigt, mitten im Advent.
Sicherlich sind alle Vergleiche, die sich nun aufdrängen völlig übertrieben (und untertrieben) und doch muss nun etwas geschehen. Allein schon, um die Tatsache zu rechtfertigen, dass ich in diesem Jahr so viel politisches Zeugs geschrieben habe (und Sie im besten Fall auch gelesen). Nie waren die Zeiten spannender als heute!
Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal ähnlichen Gedankenspielen hingegeben. Daran gedacht, zu welchem Moment in der Vergangenheit Sie reisen und ihn dann miterleben wollten. Vielleicht ist es so etwas wie: die Geburt Jesu oder auch die Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung am 4. Juli 1776 oder auch der 14. Juli 1789 zum Sturm auf die Bastille oder vielleicht der 09. November 1989, um pünktlich beim Mauerfall dabei zu sein... Die Auswahl ist natürlich rein willkürlich. Und jetzt stellen Sie sich mal vor, dass sehr viele Menschen in ein paar Jahren sagen: „boar, am 09. Dezember 2021, da wäre ich gerne dabei gewesen, als...!“
Vielleicht gehören Sie ja auch dazu. Große Entwicklungen können wir gerade mitverfolgen. Den Klimawandel und den Kampf der Menschheit um ihre Zukunft. Die Coronapandemie und den Kampf der Menschheit um eine irgendwie geartete Normalität. Oder Kriege und knappe Ressourcen (und Kriege um knappe Ressourcen) und der Kampf der Menschheit um Menschenwürde, um Verteilung und Menschenrechte. Oder Armut und Hunger in der Welt und der Kampf der Menschheit um gute Bedingungen für alle. Oder blinder Hass und Gewalt und Willkür und Rassismus sowie staatliche Unterdrückung, Korruption und Machtgier und den Kampf der Menschheit für Demokratie!
Sie sehen, es ist spannend. Wir haben erkannt, dass die Aufgaben miteinander in Verbindung stehen und wohl nur zusammen und gemeinsam lösbar sind. Nicht mehr und auf keinen Fall weniger dürfen wir von Politik erwarten. Nun liegt es eben auch an uns, diese dabei zu unterstützen. Dann kann diese Zeit eine spannende Zeit werden, die wir aktiv mitgestaltet haben und später davon berichten können: „Ja, ich war dabei, als wir (die Menschheit) all diese Probleme erkannt und angegangen sind. Und das ging so: ...!“
Na dann mal los!
Viel Spaß dabei!
Vorschau für den Dezember, Januar, Februar und März
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
18. Dezember - Workshop - Selbsthypnose (bitte anmelden!), s.u.
27. Januar - Mediation, genaues Thema folgt
24. Februar - Coaching, genaues Thema folgt
31. März - Hypnose, genaues Thema folgt
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Eine neue Welt
Der Bildkalender
Nicht jeder ist Gott gleich. Nur sehr wenige schaffen das. Wenn ich richtig recherchiert habe sind es ca. 11000 Menschen, die es hinbekommen. Es handelt sich dabei um die Mitarbeiter des Kaffeerösters „Tchibo“. Sie erinnern sich, die werben mit „jede Woche eine neue Welt!“. Davon bin ich weit entfernt. Ich schaffe es wohl mein Leben lang nicht, die jetzige in ihren Grundzügen zu erkennen und zu verstehen. Und doch greife ich mir dabei jedes Jahr unter die Arme. Meist ist es Anfang Dezember endlich soweit. Ich besorge mir eine neue Welt in Bildern. Beim Blättern, Stöbern und Suchen stoße ich dann auf großformatige Kalender, die mir in ca. zwölf Bildern eine Welt zeigen, die einfach wunderschön sein kann. Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass es in echt und drei-D noch schöner ist, daran kann auch Fotoshop nichts ändern. Und doch macht schon das Auswählen einen Riesenspaß! Es gibt ja auch eine Menge Kriterien zu beachten: Kontinent, Farben, Wasser, Berge, Gebäude, Landschaft, Natur oder bewohnt... Wenn Sie Lust haben, dann haken Sie doch auch mal eben innerlich ab. Vielleicht entstehen ja gerade Bilder im Kopf – ich möchte meinen, dass es schöne Bilder sind. So ist es immer auch bei mir. Und dann plötzlich ist er es! Der richtige Bildkalender. Da passt es dann einfach – check!
Jetzt liegt er hier neben mir auf dem Tisch. Noch hängt ja sein Vorgänger an der Wand. Nicht irgendwo, sondern über dem Bildschirm. Da hängt er gut! So kann ich, immer wenn ich will, eine kleine Reise machen. Beim Arbeiten, beim Schreiben, beim Telefonieren... Kopf hoch und ab in eine kleine neue Welt. In 2022 geht es in die nordische Welt. So heißt er auch, der Kalender. Mit knappen 70 cm ist sie ein wenig größer als die Welt diesen Jahres. Das ist doch ein schönes Ziel! Und so werde ich mich ab und an in der nordischen Welt wiederfinden und einen Kurztripp machen – es ist alles nur in meinem Kopf.
Klappt nicht nur mit Bildern, jedoch mit Bildern ziemlich gut. Wenn Sie nun Lust auf mehr haben, dann melden Sie sich doch für den 18. Dezember an. Der Workshop zum Thema Selbstorganisierte Hypnose ist online und es gibt auch noch freie Plätze. Bringen Sie sich doch selbst immer wieder in eine neue Welt. Gerne zeige ich Ihnen: wie!
Ich freue mich darauf!
Lust auf maximale Entspannung?
Lust auf bessere Konzentration?
Lust auf mehr Energie?
Stellen Sie sich vor, wie sehr Ihr Leben an Qualität gewinnen wird, wenn Sie auch nur eines der drei Ziele erreichen werden...und das kann erst der Anfang sein.
Am Online-Workshoptag, 18. Dezember, werden Sie genau das lernen können.
„Selbstorganisierte Hypnose“
ist das Thema mit dem wir uns zwischen 8:30 und ca. 13:30 Uhr beschäftigen werden.
Über die Theorie und Chancen werden wir sprechen sowie einige Übungen machen, sodass Sie in der Lage sein werden, Ihre Ziele mit ein wenig Übung zu erreichen.
Zusätzlich wird es in der Zeit vom 03. bis 14. Januar einen persönlichen Onlinetermin zur Nachbereitung für Sie geben.
Da ich die Anzahl der Teilnehmenden beschränken möchte, bitte ich Sie um eine verbindliche Anmeldung per Mail bis zum 16. Dezember.
Wenn es Ihnen 77,- Euro wert ist, dann melden Sie sich unter info@sichtermann.org mit dem Betreff „Workshoptag, 18. Dezember“ an. Sie bekommen dann von mir eine Bestätigungsmail mit den entsprechenden Formalitäten (Zoom-Link und Zahlungsmodalitäten).
Ich freue mich auf Sie.
Vorschau für den September, Oktober, November und Dezember
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
30. September - fällt aus!
28. Oktober - Coaching - Gesundheitscoaching (war schon schön!)
25. November - Hypnose - Selbsthypnose, weil es so schön war! LINK
18. Dezember - Workshop - Selbsthypnose (bitte anmelden!)
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Bunte Truppe...
...so eine Ampel
Was haben Sie denn gedacht? Vielleicht, dass eine Koalition von so gegensätzlichen Standpunkten nicht funktionieren kann? Vielleicht auch, dass eine Koalition nach einem recht erbitterten Wahlkampf niemals zustande kommen wird? Oder, dass so viele Egos auf keinen Fall unter einen Hut passen würden? Von wegen!
„Vertrag kommt von vertragen!“ Toller Satz. Der Vertrag steht und damit die übereinstimmenden Willenserklärungen, die grundsätzlich von Nöten sind. Die Parteien verpflichten sich nun gemeinsam zum gemeinsamen Handeln. Da kann es doch tatsächlich recht Wurscht sein, wer welches Ressort bekommt, wer mehr seiner Farbe in den Vertrag hineinbekommen hat. Es geht eh nur noch gemeinsam, das müssen wir alle langsam verstehen. Ob Umwelt, Corona, Wohlstand, Europa, Wirtschaft, Lieferketten... Zu groß die Globalisierung, zu groß das System. Da hilft nur gemeinsam anpacken und losgehen!
Wir dürfen gespannt sein...
Was im Großen funktioniert, das klappt auch so oder so ähnlich im Kleinen. Also bei einem jeden Individuum. Auch in uns gibt es Verfechter verschiedener Ansichten, Verfolger unterschiedlicher Ziele. Anteile in uns, die eher faul oder strebsam, reflektiert oder wegschiebend, zupackend oder aufschiebend, ... sind.
Wie steht es denn um die „guten“ Vorsätze für 2021? Noch ist es ja Zeit etwas davon anzupacken und umzusetzen. Wem wollen Sie nun das Heft in die Hand geben? Freuen oder ärgern Sie sich darüber, dass Ihr „Inneres Team“ (Schulz von Thun) so vielfältig ist? Ich hoffe, Sie können sich freuen. Ist doch super, dass wir für jede Situation einen Fachmann/ eine Fachfrau an Bord haben. Unsere Aufgabe kann es nur sein, dem/ der Richtigen das Wort zu erteilen. Dann kann die Post abgehen. So ähnlich, wie in der buntesten Bundesregierung, die wir je hatten! Also: los geht´s.
Für Sie, habe ich da ein schönes Angebot. Schauen Sie doch heute Abend mal rein, ab 19 Uhr (LINK). Das Thema des Infoabends lautet: die selbstorganisierte Hypnose. Da geht es auch um fantastische Ressourcen in uns – und deren Aktivierung.
Ich freue mich auf Sie!
Vorschau für den September, Oktober, November und Dezember
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
30. September - fällt aus!
28. Oktober - Coaching - Gesundheitscoaching (war schon schön!)
25. November - Hypnose - Selbsthypnose, weil es so schön war!
18. Dezember - Workshop - Selbsthypnose (bitte anmelden!)
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Grauer Schwan
Gefahr erkannt, Gefahr ...
...gebannt ist anders, oder?
Der „graue Schwan“, also ein denkbares und somit bekanntes Ereignis, welches mit einer gewissen, eher niedrigen, Wahrscheinlichkeit eintritt ist dem „schwarzen Schwan“ ja schon einmal ein paar Schnabellängen voraus. Immerhin hätte man ja mit dem Eintritt rechnen können. Zudem war uns sogar das Problem bekannt. Und Schwupps – oder auch frischdeutsch „Hopplahopp“ sind wir mittendrin in der vierten Welle. Wie wahrscheinlich sie auch war, jetzt ist sie da. Vielleicht dachten auch so manche Entscheider, dass sie die Welle reiten könnten. Doch weit gefehlt, wir müssen wohl alle durch. Da stellt sich nun die Frage nach dem „Wie?“. Egal, ob uns da ein geplanter Wahlkampf ganz überraschend dazwischenkam, oder die Bundesliga, oder der Kinobesuch, oder der Karneval – jetzt sind wir mittendrin. Mit Blick nach vorne weiß jeder was jetzt kommen wird, ja kommen muss. Mal sehen, wann und wer es tatsächlich aussprechen wird, den Mut haben wird, das zu sagen, was jeder ahnt.
Wollen wir die Zeit bis dahin nutzen und über die Stränge schlagen, da es ja eh bald noch schlimmer kommen wird? 2 G, 3 G, 2 G plus oder wie auch immer, noch geht´s hier und da auch noch ohne...
Gleiches gilt bisweilen auch beim Klimawandel. Auch hier handelt es sich um einen grauen Schwan. Wir wissen was passieren wird. Mehr oder weniger drastisch. Wir sind alle vertraut mit Kipppunkten, mit Rückkopplungseffekten, sehen Fluten und Stürme, Eisbären um ihr Leben schwimmen. Menschen und ihre Dummheit – dazu hat sich Einstein wohl schon einmal geäußert – halten lieber an einem schwarzen Schwan fest, als gegen den grauen Schwan präventiv aktiv zu werden. Dann kommt halt die vierte Welle, dann erhitzt sich halt die Erde – was soll ich denn dagegen machen?
Zurück zu uns. Die Gewissheit, dass viele Dinge von alleine nicht mehr besser werden, mag ja durchaus vorhanden sein, doch warum glauben wir denn bitte schön tatsächlich, dass es von alleine wieder besser wird? Hier wird der Widerspruch doch wirklich klar, oder?
Abwarten wird nicht ausreichen, um etwas in Gang zu bringen. Es anpacken, ändern... darin steckt durchaus auch das Potenzial zu Besserung.
Worauf warten Sie noch?
Ich lade Sie herzlich ein, am Donnerstag, 25. November ab 19 Uhr zum Infoabend.
Los geht´s!
Vorschau für den September, Oktober und November
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
30. September - fällt aus!
28. Oktober - Coaching - Gesundheitscoaching (war schon schön!)
25. November - Hypnose - Selbsthypnose, weil es so schön war!
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Störung -
stört mich nicht!
Stellen Sie sich vor, Sie werden gestört und merken es nicht! Oder schlimmer noch: Sie stören und der andere merkt es nicht! Klappt nicht? Kann ich gut nachvollziehen. Es erscheint einer Störung ja immanent, dass Sie stört, sonst wäre es ja keine Störung – sondern eher so etwas wie eine versuchte Störung.
Wenn Sie also jemanden stören wollen, der sich jedoch nicht gestört fühlt, dann versuchen Sie es entsprechend noch einmal, vielleicht sogar vehementer, mit mehr Nachdruck, lauter und länger, Sie wissen schon. Und wenn Sie jemand stört, dann ist er wohl auch schon über den Versuch hinausgekommen! Check!
Da soll noch mal jemand sagen, dass Störungen nicht sinnvoll wären, oder? Was stört Sie eigentlich? Drückt der Schuh? Gibt es ein Problem? Haben Sie Stress, der Ihnen nicht guttut? Umgeben Sie sich mit Menschen und Meinungen, die Sie stören? Ach, Ihnen fallen da bestimmt genau die passenden Dinge ein, davon bin ich überzeugt! Und dann?
Da will wohl jemand oder etwas Ihre Aufmerksamkeit. Sonst würde es nicht stören. Wie gehen wir denn sinnvoll mit einer Störung um, immerhin stört es doch – und manchmal sogar gewaltig. Zwei Beispiele: stellen Sie sich vor, Sie haben einen Stein im Schuh... oder in Ihrem Cockpit leuchtet eine Warnlampe...
Ich denke, wir sind uns einig, dass es von alleine nicht mehr besser wird. Ich denke, wir sind uns auch einig, dass Sie etwas unternehmen sollten. Und zwar je eher, umso besser.
Übertragen Sie das doch bitte auch auf andere Störungen oder glauben Sie wirklich, es würde ganz von allein wieder gut werden?
Noch ein Beispiel: wenn Sie Schmerzen haben, dann gehen Sie zum Arzt, oder? Der wird Ihnen dann eine Hilfe sein, hoffentlich. Er wird Sie sogar im besten Fall auf die Ursache der Schmerzen hinweisen und mit Ihnen eine Therapie ausarbeiten, die für Sie genau die richtige sein mag. Klasse, und jetzt? Das Problem ist erkannt. Doch leider ist das mal wieder nur der erste Schritt. Wenn Sie ganz ehrlich sind, dann könnten Sie dem Arzt nun sagen, dass Ihnen das alles viel zu anstrengend wird und Sie lieber nur ein Mittel gegen das Symptom hätten.
Vielleicht ist es Ihnen die Sache auch wert und sie fangen an, an sich zu arbeiten – viel Erfolg, viel Durchhaltevermögen und viel Motivation! Sie können das schaffen, denn ein anderer wird es nicht für Sie schaffen können. Das steht fest!
Vielleicht sehen Sie Störungen nun ein wenig anders. In Störungen steckt auch immer eine Einladung zur Entstörung. Entweder zur Heilung, zur Besserung, zur Erleichterung... Lassen Sie sich bitte stören, denn die Störung meint es gut mit Ihnen!
Alles Gute und danke, dass Sie sich haben stören lassen!
Vorschau für den September, Oktober und November
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
30. September - fällt aus!
28. Oktober - Coaching - Gesundheitscoaching (war schon schon!)
25. November - Hypnose - Selbsthypnose, weil es so schön war!
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Wo ist die Zeit geblieben?
1582 bis heute...
Das da was nicht stimmt, dass merken wir immer am letzten Sonntag im Oktober. Eine Stunde länger schlafen. Wie schön. Nicht selten nehmen wir es dankend zum Anlass direkt mal eine Stunde länger wach zu bleiben und/ oder die Gelegenheit dann beim Schopfe zu packen, beim Zubettgehen die Uhren direkt mal umzustellen – 3 Uhr, passt schon!
Doof nur, dass es dann im März wieder retour geht. Also: rechte Tasche, linke Tasche – nix gewonnen!
Anders im Jahr 1582. Am Donnerstag, 04. Oktober ab ins Bett und tags drauf, am 15. Oktober wieder aufgestanden. Hat damals irgendwie kaum jemand gemerkt, die Älteren erinnern sich, oder eben nicht! War da was? Da gingen die Uhren irgendwie anders. Wenn´s hell wird stand man auf und wenn´s dunkel wird, war die Arbeit vorbei. Ganz einfach. Da musste keiner überlegen, ob die Uhren sich von alleine stellen...
Eingebracht hat es uns die Schaltjahre, um den ¼ Tag wieder rauszuholen, den die Erde sich zu schnell dreht. Wichtige Daten, wie Sonnenwenden passten einfach nicht mehr in den Kalender.
Anders ist es, wenn wir uns zum Jahresende fragen: Wo ist die Zeit geblieben? Oder, wenn wir uns nach langer (Corona-) Zeit wiedersehen. Ja, die Zeit nagt hier und da, treibt ihr Wesen und manchmal auch uns vor sich her. Häufig treibt sie uns sogar ziemlich und uns verlangt nach einer Auszeit. Die Zeit hat´s also echt drauf, ziemlich flexibel, sehr subjektiv und doch nicht bestechlich. Kennen Sie noch Langeweile? Oder nur noch vom Hörensagen? Das waren noch Zeiten, als uns die langsame Zeit auf den Keks ging! Apropos Keks... Das Jahr neigt sich schon wieder gewaltig dem Ende hin. Zuerst das Kirchenjahr, dann hängen wir im Kalender noch die Adventszeit und die Zeit zwischen den Jahren dran, dann ist es auch schon wieder 2022. Frohes Neues!
Wie wäre es? Nutzen Sie doch die Zeit, nicht nur zum Verdauen der Weihnachtsspezialitäten, sondern auch um ein wenig zu reflektieren und planen. Wenn Sie mögen, gerne gemeinsam. Ich lass uns da was einfallen.
Gruß und bis bald.
Vorschau für den September, Oktober und November
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
30. September - fällt aus!
28. Oktober - Coaching - Gesundheitscoaching (Link)
25. November - Hypnose - Selbsthypnose, weil es so schön war!
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Größere Töpfe –
Die Lösung für alles
Kennen Sie das? Auf der Suche zu sein, sich etwas zu wünschen, eine Lösung womöglich? Die Hände voll zu haben, den Schlüssel in der Tasche, die Tür verschlossen? Oder, um uns der Küche zu nähern: auf der Suche nach der fünften Herdplatte. Wer hat denn bitte schön irgendwann mal festgelegt, dass ein Herd vier Platten zu haben hat? Oder eben: größere Töpfe!
Wenn wir uns schon ein Esszimmer gönnen, indem wir zehn Mal im Jahr sitzen, wenn bei schlechtem Wetter Besuch kommt, wir für denselben Fall eine Gästetoilette unterhalten, mit fünf Personen vier Fernseher, und mindestens sechs Smartphones/ Tabletts und zwei PCs bedienen, dann darf man sich doch auch einmal größere Töpfe wünschen.
Immer wenn es knapp wird, wird der Wunsch nach mehr, größer, schneller laut. Wie oft ist denn der Kofferraum voll und sind die Sitze belegt? Rechtfertigt das den Kombi, den Van, oder gar den SUV?
Lassen wir die Kirche im Dorf – in jedem Dorf eine Kirche? Könnte genauso übertrieben sein. Unter Umständen ist auch das nicht zeitgemäß? Wie so oft, geht es um Ressourcen, um Zeit und Geld, um Geduld und Spucke, um Luxus und Genügsamkeit. Ob Spargel aus dem Spargeltopf, Spaghetti aus dem Spaghettitopf... wirklich besser schmecken? Not macht bekanntlich erfinderisch. Also kann es helfen, aus einem leckeren Eintopf zwei Varianten zu zaubern. Schwupps, Problem gelöst... Ähm, nein, falsch gedacht... Jetzt bräuchten wir wieder die fünfte Herdplatte. Also doch ein größerer Topf. Es erscheint dann doch als denkbar sinnvolle Lösung!
Und so ein Esszimmer kann ja auch so öfter mal benutzt werden. Und überhaupt, Raum im Auto kostet ja kein Geld – außer Hubraum, das ist aber eine andere Geschichte.
Wie auch immer, wir sollten abwägen, welcher Luxus echter Luxus ist und mit welchem wir dann nicht doch einen großen Nutzen optimieren. Hierbei kommt es sicherlich auch noch einmal darauf an, sich die Dinge nicht allzu schön zu reden, sondern rational einzuschätzen, wenn die Emotionen sich ein wenig gelegt haben und das „Habenmüssen“ dem Sinn nach Nutzen gewichen ist.
Bevor ich mir also einen Irisscanner an die Haustür schraube, gönne ich mir doch lieber einen größeren Topf – die Lösung für alles.
Wenn Sie Lust haben sich einige Gedanken über Ursachen und Symptome zu machen, dann lade ich Sie herzlich für den Donnerstagabend ein. Coaching ist das Thema, mit dem Schwerpunkt auf „Gesundheit“. Vielleicht nicht die Lösung für alles, bestimmt aber ein guter Ansatz!
Bis heute Abend, 19 Uhr. Hier der Link.
Vorschau für den September, Oktober und November
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
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30. September - fällt aus!
28. Oktober - Coaching - genaues Thema wird noch erstellt
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Wortschöpfungen
Manche fallen auf
Mich ärgert es schon hin und wieder, dass mir so viele Wortschöpfungen entgehen. Und dann, dass ich mir bestimmt nur die Hälfte tatsächlich merken kann.
Hier mal zwei Beispiele dafür, wie sich unsere Sprache verändern kann.
Im ersten Beispiel geht es um en gesprochenes Wort, während eines Kolloquiums. Zusammenhang zwischen Stress, Veränderung auf den Arbeitsplätzen... Und dann fiel es, das neue Wort. Nicht unbedingt tauglich für „Galgenmännchen“ und doch echt toll: „Krankheitsunfähigkeitsbescheinigung“. Nicht schlecht, oder? Reduziert auf das Wesentliche, reduziert es auch das Wesentliche. „Krankheitsunfähigkeit“! Das ist eine tolle (Un-) Fähigkeit, wie ich finde. Die Unfähigkeit krank zu werden. Zugleich denke ich, dass es eine Fähigkeit ist, wie viele andere auch. Wir können etwas dafür tun, wir können sie trainieren. So rein präventiv fallen mir spontan zwei Felder dazu ein. Erstens: Achtsamkeit, zweitens: Entspannung! Und Achtsamkeitstrainings, die uns als System betrachten, und Entspannungsübungen, die uns lehren, wovon wir wirklich abhängig sind – davon habe ich schon einmal gehört.
Zweites Beispiel: „Machasymmetrie“. Hierbei handelt es sich um einen Flüchtigkeitsfehler während einer Präsentation. Und auch dafür bin ich herzlich dankbar. Neben der Machtasymmetrie, die in Verhandlungen schon eine wichtige Rolle spielen, ja, sogar den Ausschlag geben kann, geht es hierbei eher darum die Fragen nach dem Warum und Wozu zu stellen. Woher kommt es, dass manche Menschen eher dazu neigen eine Machasymmetrie zu ihren Gunsten/ Ungunsten herzustellen und andere anders? Sind diese Menschen einfach nur Macher? Und wozu tun sie das? Wollen sie damit vielleicht Macht begründen, festigen, ausbauen. Geht es also doch wieder um Macht? Ganz unwahrscheinlich scheint es nicht, denn die Worte haben ja durchaus schon sprachlich eine große Nähe. Dagegen ist Macht schon wieder ein subjektives Empfinden oder Zusprechen, und das Machen doch eher eine Tat. Etwas, mit sichtbaren Ergebnissen. Löst bestimmt auch etwas Unsichtbares aus, hat jedoch trotzdem Bestand. Genau das können wir von der Macht nicht unbedingt immer so sagen. „Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es!“ (Kästner). Also nicht von Machtgetue verwirren lassen, sondern machen. Einfach mal machen. Zahlen Sie etwas auf Ihr TUN-Konto ein und machen Sie was. Sich trauen, dann sammeln wir doch die tollsten Erfahrungen.
Noch ein Zitat, frei nach Dori: „Aber, wenn ihm nichts passiert, dann passiert ihm doch nichts!“
Fallen Sie mal wieder auf, und wenn es eine Wortschöpfung ist!
Viel Spaß dabei!
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Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
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28. Oktober - Coaching - genaues Thema wird noch erstellt
25. November - Hypnose - Selbsthypnose, weil es so schön war!
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Lohn-Preis-Spirale
Inflationsängste
Was passiert denn da gerade? Was höre, sehe, lese ich denn da alles zu dem Thema „Inflation“? Warum gibt es denn soviel darüber zu schreiben und zu sagen? Ist es denn nicht immer noch gut gegangen? Irgendwann gab es da wohl so etwas wie eine Hyperinflation. Ja, richtig. Eine ganze Menge Blasen sind zerplatzt – und ausbaden mussten es die, die ihre Arbeit, ihr Zuhause, ihre Zukunft verloren. Andere hatten auch in der Krise die Möglichkeit gestärkt daraus hervorzugehen. Kommt Ihnen bekannt vor? Und was wurde in der Folge des „schwarzen Freitags“ nicht alles falsch gemacht... Nun, hundert Jahre und zig Theorien später sieht die Welt doch ganz anders aus – oder? Und wieder heißt die Antwort: es kommt drauf an! Die Welt ist nicht nur reicher an Theorien, sondern auch an Komplexität. Den Königsweg für viele Probleme wird es nicht geben, denken Sie nur an den Klimawandel, die Armut und den Hunger in der Welt, an Hass und Ausgrenzung...
Ich bezweifele jedoch, dass der einzige Weg aus der Inflation, was auch immer das ist (versuchen Sie mal eine Definition, bevor Sie googeln), sich in der Lohnzurückhaltung findet, welche, oh Wunder, die Arbeitgeber und deren nahestehenden Verbände gerade mit ins Spiel bringen. Sich sogar an Politik und Gewerkschaften wenden, um auf ihre bedauerliche Situation hinzuweisen. Sie haben richtig gelesen, sogar an die Politik (Art. 9 III GG), als ob die Tarifautonomie plötzlich keine Rolle mehr spiele und es gewünscht wäre, dass der Staat sich einmischt (manchmal: ja!?). Das Ende vom Lied, egal wie wir das weiterdenken, lautet: die Arbeitnehmer werden es schon richten. Etwas Übung in Lohnzurückhaltung und alles wird gut! Bitte einfach mal weiterdenken, was daraus erwächst, weil es in den letzten Jahren schon erwachsen ist...
Oder einfach mal die Kirche im Dorf lassen und schauen, woher die Angst (Inflation) denn wirklich kommen könnte und einmalig Effekte herausrechnen. Hier nur einige wenige: Mehrwertsteuer und Energiepreise sowie Mieten, die im Warenkorb nun einmal eine große Rolle spielen, hinzukommt eine beinahe Deflation in 2020, schon vergessen. Da hätten wir uns beinahe zurecht in die Hose gemacht!
Der Wunsch nach dem Eingriff einer höheren Macht ist ja durchaus nachvollziehbar, jedoch wenig glaubwürdig. Mal so und mal so?
Vielleicht aber auch nur menschlich. Von vielen Sachen haben wir auch einfach zu wenig Ahnung, um eine echte Meinung abzugeben. Was rauskommt sind Deinungen, heiße Luft und Mundgeruch, dazu Halbwahrheiten und Fakenews. Also bitte gerne recherchieren, informieren, in einer offenen Grundhaltung darüber reden und immer schön bei sich bleiben.
Bevor ich es vergesse: Achtung vor Ratgebern! Auch in Buchform! Die ändern nämlich nichts. Ändern müssen wir uns immer noch selbst – oder unsere Haltung!
Viel Spaß dabei!
Vorschau für den September, Oktober und November
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
30. September - fällt aus!
28. Oktober - Coaching - genaues Thema wird noch erstellt
25. November - Hypnose - Selbsthypnose, weil es so schön war!
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Durchdenken -
mal wörtlich
Ich bin mir nicht sicher ob Sie es mitbekommen haben, vielleicht ist es auch irgendwie an Ihnen vorbeigegangen, morgen wird gewählt.
Ja, so eine Wahl will wohl überlegt, sogar durchdacht sein. Es beginnt schon damit, sich zu entscheiden, ob es sinnvoller sein mag, taktisch zu wählen. Das heißt, vielleicht nicht die Partei, der man bereitwillig die Stimme schenken wollte, sondern eine andere zu wählen, damit eine Dritte nicht zum Zuge kommen mag. Puh, was, wenn alle so denken? Schafft dann meine eigentliche erste Wahl den Sprung über die 5%? Nun, das Problem an der Zukunft bleibt, dass man sie nicht so recht vorhersagen kann.
Dann wollen wir dieses vermeintliche Problem einmal durchdenken. Und zwar wörtlich! Denken Sie mal durch das Problem hindurch. Frei nach dem Motto: was verbirgt sich wohl hinter dem Problem?
Ich mache es mal ganz praktisch. Durchdenken Sie mal die Wand, die Ihnen gegenüber ist. Vielleicht erscheint nun das Zimmer vor Ihrem geistigen Auge, welches sich hinter dieser Wand befindet. Vielleicht auch die Umwelt in Gestalt von Garten, Bürgersteig oder was auch immer. Manchmal hilft es tatsächlich durch ein Problem hindurch zu denken, um wieder etwas klarer zu sehen. Sicherlich kann es auch hilfreich sein, in einem Problem zu verharren. Dann schauen wir uns das Problem einmal von innen an. Durch-, bzw. hineindenken. Wie sieht denn so eine Wand von innen aus? Stein, Mörtel, Gips... spannend oder? Naja, nicht wirklich. Spannend kann es im wahrsten Wortsinn werden, wenn wir in der Wand eine Leitung, Strom- oder Wasser- vermuten. Ansonsten ist die Information eher weniger spannend. Also bitte nicht allzu intensiv hineindenken. Lieber durchdenken. Wir können das Durchdenken auch noch etwas weiter übersteigern. Denken Sie mal 1.000 km durch die Wand... Denken Sie mal vier Jahre durch die Wahl. Wo möchten Sie sein?
Unter Umständen relativiert das ein wenig die morgige Entscheidung. Vielleicht nimmt ihr das ein wenig die Schwere und gibt ihr einfach nur die Verantwortung, die ihr wirklich zukommt.
Wenn Ihnen dieses Denkwerkzeug gefällt dann spielen Sie doch gerne öfter mal damit. Machen Sie aus Ihren Werkzeugen Spielzeuge! Wenn es Ihnen hilft, diese dann immer öfter anzuwenden, mit Ihnen umzugehen, dann hat es sich ja gelohnt!
Ich wünsche Ihnen einen schönen Wahlsonntag...
Vorschau für den September, Oktober und November
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
30. September - fällt aus!
28. Oktober - Coaching - genaues Thema wird noch erstellt
25. November - Hypnose - Selbsthypnose, weil es so schön war!
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Die Zeit danach
Noch ´ne Wende
Was ist das für ein spannendes Jahr, dieses Jahr. Wir suchen ja nicht nur Superhelden für das Superwahljahr, sondern auch noch Superhelden in einigen weiteren Bereichen. Und dabei handelt es sich nicht um irgendwelche Bereiche...
Während wir, das Volk, unseren Einfluss hier und da geltend machen können – und es hoffentlich auch tun – sind wir in anderen Dingen machtlos. Auch, wenn es uns noch so viel angeht. Nach 16 Jahren Merkel als Bundeskanzlerin werden wir am 26. September zur Urne gehen und wählen. Eine Stimme für jeden. Dann wird gezählt, dann wird koaliert und aus. Nach gefühlt genauso langer Zeit hat auch der Bundestrainer sein letztes Turnier spielen lassen. Und zack, haben wir einen Neuen. Nix wählen! Da wird also jemand in das Amt gehoben und: viel Glück, beim nachträglichen Ringen um die Gunst des Volkes.
So geht es in anderen Ländern auch zu, obwohl gewählt wird. Da können wir doch von Glück reden und ohne Angst vor Repressionen einfach mal wählen gehen. Wer sich, für welches Amt, mehr Einflussnahme und mehr Demokratie vor der Übernahme wünscht, wünscht sich vielleicht auch einfach nur jemand anderen in diesem Amt – oder? Ob das mit einer Stimme zu machen ist, ist allerdings auch fraglich.
Ich nehme in letzter Zeit jedenfalls wahr, dass sich viel über Politiker unterhalten wird und so lässt es sich nicht gänzlich vermeiden, dass auch die Politik als solche hier und da Thema wird. Gut so!
So manch ein Familienrat hat in diesem Jahr die Ablöse einer Wandfarbe, eines Möbels oder auch das Urlaubsziel per Wahl bestimmt. Wie fair und demokratisch das so zuging könnte uns nahebringen, wie schnell das gehen kann Wahlen vom Ergebnis her beeinflussen zu wollen, zu können und es dann tatsächlich auch zu tun. Zu selten sind die wirklich großen, einstimmigen Entscheidungen. Ich fürchte, selbst wenn wir könnten würden nicht 100% der Wahlberechtigten das Corona-Virus abwählen. Die Mehrheit schon, aber alle? Da gäbe es die, die dagegen sind, weil es das Virus ja gar nicht gibt und folglich ein Dagegensein dazu führte ein Vorhandensein zu bejahen. Oder die, die darin eine merkwürdige Läuterung sehen und somit einer reinigenden Wirkung entgegenstehen würden. Schon bedenklich, wohin Gedanken so driften können. Dann gibt es bestimmt auch noch eine Gruppe, die dagegen stimmt, weil ein anderer dafür ist, der ja nicht recht haben darf. Und schließlich die, die immer dagegen sind...
Lassen Sie uns doch einmal kurz schauen, was wir anstatt dieses Virus gerne wählen würden. Wie wäre es mit Gesundheit, Hygiene, Veränderung ohne Druck – also Möglichkeiten und Chancen zu leben, Freude auf und an Kultur und Veranstaltungen mit vielen Menschen, Begegnungen, Erkennen für Systemrelevanz und die passenden Schlussfolgerungen, Konzentration auf andere, wesentliche Entscheidungen... Vielleicht sollten wir öfter mal wählen was wir wollen und nicht wählen, um etwas zu verhindern.
Viel Freude bei der nächsten Entscheidung für etwas oder jemanden.
Vorschau für den September, Oktober und November
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
30. September - fällt aus!
28. Oktober - Coaching - genaues Thema wird noch erstellt
25. November - Hypnose - Selbsthypnose, weil es so schön war!
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9/11
(K)eine Meinungsbildung
Die Bilder haben wir alle im Kopf. Da ist es egal, ob wir uns an den Tag erinnern können oder noch nicht alt genug waren, ja vielleicht sogar noch nicht einmal geboren. Und doch sind sie so verstörend, dass sie schwer zu vergessen sind und irgendwie unglaublich bleiben...
...da fliegen tatsächlich Passagiermaschinen des Typs Boeing 767 mit über 700 km/h in den Nord- und den Südturm des World Trade Centers. Zwei weitere Flugzeuge wurden noch entführt, eines davon traf das Pentagon, dort starben 64 Personen an Bord der Boeing 757 und 125 Personen am Boden, 106 Personen wurden verletzt und eine weitere Maschine desselben Typs stürzte, entgegen der Planung der Entführer, auf ein Feld nahe Shanksville und erreichte nicht das anvisierte Ziel der Terroristen. Alle Insassen (44/ 45 Menschen) starben. Eine Revolte an Bord führte so, um kurz nach 10 Uhr Ortszeit, zu einem immer noch schrecklichen Ende.
Es sind zum einen die Bilder, zum anderen die nackten Zahlen, die das Schrecken, das Grauen dieser Anschläge so unbegreiflich machen. Es ist davon auszugehen, dass in Summe 2996 Menschen an diesem Tag (Insassen der Flugzeuge und Menschen an den Unglücksorten) ihr Leben verloren haben. Hinzu kommen ganz persönliche Geschichten. Eine ergibt sich aus der Opferzahl in Shanksville. Das 45. Opfer war das ungeborene Kind einer schwangeren Passagierin! Und bestimmt nicht das Einzige, welches wegen der Anschläge niemals das Licht der Welt erblickte. Weitere Geschichten, wurden und werden erzählt. Zum Teil erlebten wir es live an den TV-Geräten mit, sahen Verzweifelte und Helfende.
Nun jährt sich dieses Ereignis zum 20. Mal am nächsten Samstag. Vielleicht ist es ein guter Moment einmal inne zu halten und der Opfer zu gedenken, derer, die ihr Leben verloren sowie derer, die wertvolle Menschen verloren. Ich werde es tun.
In diesen vergangenen 20 Jahren ist noch so viel mehr geschehen, was in (un-) mittelbaren Zusammenhang gebracht werden kann. Doch möchte ich mich damit zurückhalten. Ich denke nicht, dass ich mir dazu eine Meinung bilden konnte, auch wenn ich einiges gelesen, gesehen, gehört und in Erfahrung gebracht habe. Das alles reicht mir nicht für eine Meinungsbildung. Zudem zählen auch die Jahre vor dem 11. September, es zählen Kulturen, Menschenbilder und Gefühle. Auch die der über 17.000 Menschen, die den Anschlag im World Trade Center überlebten, die der über 1.000 Helfern vor Ort oder die der ca. 65.000 Einsatzkräfte, die bei Rettungs- und Aufräumarbeiten am Ground Zero tätig waren.
Eine Menge Schlüsse wurden aus diesem Tag gezogen. Wie sehr sie dem Humanismus dienlich sind, auch das mag jeder selbst entscheiden. Ich wünsche mir jedenfalls sehr, dass es eine ganze Menge sein mag und, dass diese Schlüsse etwas Gutes mit uns allen machen. Vielleicht ganz persönlich, vielleicht auch in Musik und Kultur und hoffentlich mit unserer Zukunft.
Eine ruhige und besinnliche Zeit wünsche ich Ihnen!
Vorschau für den September, Oktober und November
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
30. September - fällt aus!
28. Oktober - Coaching - genaues Thema wird noch erstellt
25. November - Hypnose - Selbsthypnose, weil es so schön war!
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
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Belohnung –
und deren negative Auswirkungen
Gerade ist es schon wieder passiert. Kennen Sie das? Da warten eher unliebsame Aufgaben, die nach einigem erfolgreichen Prokrastinieren immer noch da sind. Man, haben die Geduld... Also: alte Motivationsschule und durch in Aussichtstellen von Belohnung endlich angefangen... jedenfalls fast. Also nächster Motivationsschub. Aufgabe teilen und kleiner machen. Das erleichtert den ersten Schritt gewaltig – am besten noch beides miteinander verknüpfen und - Tadaah! Klappt! Sollte es immer noch nicht reichen gäbe es noch weitere Möglichkeiten, 1. Belohnung erhöhen, 2. Hilfe holen, 3. neuen Job suchen... Glück gehabt, war nicht nötig. Und doch kamen Erinnerungen hoch.
Da war einmal eine Geburtstagsfeier. Da Onkel und Tante im selben Monat Geburtstag hatten, ich wahrscheinlich noch nicht im schulpflichtigen Alter war, beide in derselben Wohnung lebten (!), kann ich rückblickend nicht mit Sicherheit sagen, um welchen Geburtstag es sich handelte. Egal!
Das Gespräch, entwickelte sich jedenfalls bei Kaffee und Kuchen. Wie dick oder gesund die einzelnen Gäste auch waren, kann ich in der Rückschau auch nicht mehr genau sagen, nur, dass mein Opa bestimmt der Dünnste von allen war, das steht fest. Thema war dann jedenfalls zwischen Sahne und Kirsch, Käse und Plunder, eine Diät. Oder eben das, was man Ender der Siebziger dafür hielt. Denn eine Sache steht seither fest. Abnehmen wollten sie irgendwie alle, außer Opa, weniger essen jedoch auf keinen Fall. Nie wieder Verzicht, schließlich war Krieg, schlimm genug das alles.
Satzfetzen, mehr kann es nicht gewesen sein, denn mit vollem Mund wurde nicht gesprochen, sind noch in meiner Erinnerung, Stichworte wie: „abnehmen“, „ganz einfach“, „habe gehört“, „alles was Du isst“, „einfach auf viele kleine Mahlzeiten verteilen“, „super zum Abnehmen“, „kannst einfach so viel wie immer“... Boar, das war interessant. Irgendwie auch für Opa. Der fand das auch spitze und wollte Oma davon überzeugen. Die war allerdings dagegen, mehrmals am Tag warm zu essen, wäre ja schließlich ihr Job geworden. Opa blieb standhaft. Irgendwann wurde Opa dann, vielleicht nach einem Stück Sahne-Kirsch gefragt: „warum willst Du ne Diät?“ Opas Antwort: „Ein Schnaps vor jeder Mahlzeit, viele kleine Mahlzeiten, das kann mir schon gefallen!“
Okay, zurück zu Motivationsmethoden. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Belohnung so wählen, dass sie nicht zu kalorienreich ist. Zudem beachten Sie die Größe der Teilaufgaben. Ich genieße gerne Schokolade, Eis oder etwas Salziges nach getaner Arbeit – muss jedoch darauf aufpassen, dass ich nicht zu „erfolgreich“ werde und mir die Arbeit in zu kleine, homöopathische Einheiten zerteile.
Na, Sie werden schon Ihren Rhythmus finden. Viel Spaß beim Suchen und guten Appetit.
Vorschau für den Juli und August
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
24. Juni - Coaching - Coachingtools (war schön!)
29. Juli - Hypnose - Selbsthypnose (war auch schön)
26. August - Mediation - Präventivmediation (war auch schön)
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
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Bilder an die Macht
Was Bilder mit uns machen
Mehr und mehr bekommen Forscher heraus, wie unser Gehirn, unsere Gedanken so funktionieren. Mehr und mehr wird ihnen klar, dass Bilder wohl ein Schlüssel zum Denken sind. Sprichworte wie: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ oder „da kann ich mir ein Bild von machen“ scheinen schwerwiegender zu sein als gedacht. So haben wir Bilder im Kopf, wenn wir einen guten Roman lesen, wenn wir Radio hören usw. usf. Bilder haben auch einen guten Zugriff auf unsere Gefühlswelt und sind sehr gut in der Lage körperliche Reaktionen auszulösen oder zumindest zu verstärken. Einige Beispiele gefällig? Bitte schön!
Denken Sie doch mal an die saftige grün-gelbe Zitrone, die Sie mit einem scharfen Messer halbieren, in Stücke schneiden, ein Stückchen davon tropfend und triefend zum Mund führen und hineinbeißen. Na, Speichelfluss?
Vielleicht löst auch das Wort „Lagerfeuer“ bei Ihnen etwas aus. Wenn Sie jetzt gerade einigen Gedanken hinterherhingen, bevor Sie weitergelesen haben, dann waren Sie bestimmt nicht allein! Solche Bilder sind behaftet mit Erinnerungen. Manche davon haben wir sogar selbst erlebt, andere noch nicht einmal! Und doch gehen wir ihnen nach und denken an Kameradschaft, Gitarrenmusik...
Auch Ideen wie eine weise Gestalt lösen Bilder von alten Männern mit Spitzenhut und langem Bart und Umhang aus. Wir kennen Sie aus Filmen oder Asterix Heften.
Wir dürfen uns also sicher sein, dass schöne Bilder auch entsprechend schöne Gedanken auslösen. Beschäftigen Sie sich also mehr damit. Und wenn Sie zufällig mal wieder jemand fragt: „woran hast Du gerade gedacht?“ – und Sie wissen es nicht, dann seien Sie sicher, dass es fast allen so ergeht. Ja, Tagträume sind tatsächlich häufiger und länger als gedacht. Forscher beschäftigen sich zurzeit genau über diese Frage mit diesem Phänomen. Mehrmals täglich klingelt das Handy tausender Probanden und stellt genau diese Frage. Als Antwort kommt in über 50% der Fälle: „keine Ahnung, ich war in Gedanken nicht bei der Sache“.
Das Denken in Bildern, das Tagträumen scheint also in uns Menschen angelegt zu sein, während das Denken in Worten, Zahlen, Daten und Fakten eine sehr anspruchsvolle und energieintensive Arbeit zu sein scheint. Nicht zuletzt bleiben wir, selbst bei intensivem Hinhören immer wieder an Schlüsselbegriffen hängen, denen wir noch etwas hinterherdenken oder -fühlen möchten. Anders ausgedrückt, es gibt wohl Bilder, die wir uns noch bunter und lebendiger denken wollen. Entdecken wir unsere Fähigkeiten also mal wieder neu und lassen den Bildern freien Lauf.
Diese Form der Kreativität scheint uns etwas zu bringen, einen Nutzen zu haben, sonst hätten wir diese Fähigkeit nicht! Sie hilft uns, so die Forschenden, wohl auch bei Problemlösungsprozessen. Gut, ein passendes Bild in Kopf zu haben.
Wenn Sie noch kein Bild von der Präventivmediation haben, dann machen Sie sich doch eines! Gerne heiße ich Sie heute Abend Willkommen, hier klicken Infoabend ab 19 Uhr!
Lust auf maximale Entspannung?
Lust auf bessere Konzentration?
Lust auf mehr Energie?
Stellen Sie sich vor, wie sehr Ihr Leben an Qualität gewinnen wird, wenn Sie auch nur eines der drei Ziele erreichen werden...und das kann erst der Anfang sein.
Am Online-Workshoptag, 21. August, werden Sie genau das lernen können.
„Selbst organisierte Hypnose“
ist das Thema mit dem wir uns zwischen 8:30 und ca. 12:30 Uhr beschäftigen werden.
Über die Theorie und Chancen werden wir sprechen und einige Übungen machen, sodass Sie in der Lage sein werden, diese Ziele mit ein wenig Übung zu erreichen.
Da ich die Anzahl der Teilnehmenden beschränken möchte, bitte ich Sie um eine verbindliche Anmeldung per Mail bis zum 19. August.
Wenn es Ihnen 44,- Euro wert ist, dann melden Sie sich unter info@sichtermann.org mit dem Betreff „Workshoptag, 21. August“ an. Sie bekommen dann von mir eine Bestätigungsmail mit den entsprechenden Formalitäten (Zoom-Link und Zahlungsmodalitäten).
Ich freue mich auf Sie.
Vorschau für den Juli und August
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
24. Juni - Coaching - Coachingtools (war schön!)
29. Juli - Hypnose - Selbsthypnose (war auch schön)
26. August - Mediation - Präventivmediation
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
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Die Vergleichsgruppe
Es gibt immer einen Besseren
Während ich heute im Auto dem Radioprogramm lauschte, erklärte man mir, dass es neue Studien gäbe, die sich damit auseinandersetzen, welche Rolle der Sitzplatz in einem Klassenraum spielen kann. Naja, dachte ich, ist doch klar: sitze ich weiter vorne, dann werde ich nicht abgelenkt; sitze ich nahe am Fenster, ist die Luft besser (oder ich sitze im Sommer in der Sonne!); sitze ich in der Nähe der Tür, dann bekomme ich vermutlich immer Spezialaufträge („geh´ mal ins Lehrerzimmer...“) usw. – ja, das auch. Es geht jedoch noch weiter. Auch die Person, neben der ich zum Sitzen komme, spielt eine wichtige Rolle. Sie kann meine sozialen Kompetenzen steigern. Vielleicht, weil sie anders tickt, anders aussieht, ich sie mir niemals als Nachbarn ausgesucht hätte. Wenn alles gut läuft, und mein Mitlernender neben mir ist sogar etwas besser als ich, dann kann so eine Bankpartnerschaft sogar darin münden, dass meine Noten besser werden. Gut für mich, hoffentlich nicht allzu schlecht für meinen Nachbarn. Die Wahrscheinlichkeit läge bei über 50% trugen die Forscher vor. Ein weiterer Faktor sei zusätzlich die Art, wie die Tische im Raum platziert seien. Dies hinge ganz davon ab, welche Schwerpunkte gesetzt werden. Tischgruppen würden eher dazu einladen, dass der Dialog zunimmt, jedoch die Konzentrationsphasen erschweren. Sitzreihen bewirkten eben das Gegenteil. Wohingegen ein Stuhlkreis, oder das „U“ ziemlich gut die Vorteile miteinander verbinden würde.
Okay, ziehen wir mal ein paar Lehren.
Wo will ich eigentlich so sitzen, stehen, sein? Wenn es nach mir geht, dann mal hier und mal da. Mal in der Sonne, mal an der Tür, mal ganz hinten.
Neben wem will ich denn eigentlich sitzen? Mit wem möchte ich mich vergleichen (lassen)? Ist ja bestimmt schön, wenn es aufwärts geht, wenn es allerdings bedeutet, dass mein Lernpartner immer besser ist als ich, dann kann das bestimmt auch mal abtörnen. Zudem wird es schwierig, wenn einem Pädagogen langsam die Besten ausgehen. Oder stecken wir die dann in eine Klasse mit noch besseren? Weil es ja immer einen Besseren zu geben scheint, haben wir dann bald eine „Mehrklassengesellschaft“? Bilden wir so nicht wieder Eliten heraus? Wie weit muss ich gehen, um für die Besten einen Besseren zu finden? Bis nach Tokio – oder wo auch immer gerade die Besten sich treffen und messen? Ist es wirklich klug in Musik neben Mozart zu sitzen, in Physik neben Einstein und in Chemie neben Curie? Kann es nicht auch mal ganz schön sein, im Unterricht neben einer Pfeife zu sitzen, so wie damals im echten Leben? Das galt für mich genauso, wie für den Typen neben mir.
Eben Gleiches gilt offensichtlich auch für die Anordnung der Tische. Mal so und mal so! Das wäre doch gut. Mal erste Reihe, mal ganz hinten, um völlig unbeobachtet ein wenig tagzuträumen. Ja, das Leben ist kein Ponyhof – aber bestimmt viel mehr Wunschkonzert, als wir denken.
Ändern Sie, was Sie ändern können. Besonders, wenn es eine Besserung verspricht. Gestalten Sie Ihr Leben flexibel! Und, wie immer, beginnt das im Kopf! Vergleichen Sie sich doch mal mit sich! Mit Ihrem ich aus dem Jahr 2011, 2016... und mit sich im Jahr 2026, 2031...
Viel Spaß dabei!
PS: vielleicht hilft es ja bei der Suche: Workshop, selbstorganisierte Hypnose!
Samstag, 21. August 8:30 bis 12:30 Uhr – Anmeldung unter info@sichtermann.org, bis zum 19. August möglich– 44,- Euro
Vorschau für den Juli und August
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
24. Juni - Coaching - Coachingtools (war schön!)
29. Juli - Hypnose - Selbsthypnose (war auch schön)
26. August - Mediation - Präventivmediation
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Vom Geben und Nehmen des Sinns
Zeiten ändern (D)sich
Dingen einen Sinn geben, das können wir. Gerne sind wir bereit mit uns in den Diskurs zu gehen und uns von unsinnigen Dingen zu überzeugen, reden auf uns ein, überreden uns und frönen dann endlich dem Konsum, um ES zu besitzen. Während dieses Prozesses kann es durchaus auch noch vorkommen, dass wir missionarisch tätig werden und Zweifelnden kundtun, was ES da Schönes gibt.
Und dann, dann haben wir ES. ES ist schon toll. Vielleicht haben wir ES uns sogar ab- und angespart. Mitunter kostet ES uns nun noch mehr innere Überzeugungsarbeit, ES auch weiterhin so toll zu finden und merken dabei gar nicht, dass ES schon dabei ist, Besitz von uns zu erlangen. Gänzlich fehl schlägt all der Aufwand, fällt uns etwas ein oder auf, was noch besser ist, neuer ist, einfach das alte ES ersetzen möchte. Schon wandert ES in die Ecke zu den anderen ESSES und setzt Staub, Rost oder gar Motten an.
Beispiele gefällig? Wie wäre ES als elektronisches Endgerät, mit dem wir doch nur 10% davon machen können, was ES mit uns machen könnte? Oder ein Auto, mit dem wir nur 5% gefälliger von A nach B kommen und 20.000% mehr bezahlt haben, als wir für das alte ES bekommen haben? Vielleicht ist es auch ein Schmuck- oder Sammlerstück, an dem wir uns dann ergötzen, wenn wir es putzen und uns darüber ärgern könnten, wenn ES doch nicht den Wert zugeteilt bekommt, welcher uns versprochen wurde? Weitere ESSES, je nach Gusto: Handtaschen, Schuhe, Hobbys usw, usf.
Mit der Zuschreibung von Sinn ist es jedoch immer noch nicht gar so hanebüchen, wie mit dem Zuschreiben von Werten. Das ist noch mal spezieller. Denn auch eine teure Uhr, dient der Messung von Zeit, macht also Sinn. Der Wert jedoch kann auch mal ganz schnell ins Unbezahlbare driften, weil ES uns einfach viel bedeutet.
So mancher Sinn wird uns dann im Laufe des Lebens klar und deutlich. Wenn wir Erfahrungen mit einbringen können und dem Leben, dem Lebenswerk, der Zukunft, Beziehungen, Ritualen... einen Sinn zuteilen, einfach weil wir ES tun, ES uns bereichert. Dazu zählen gewiss auch Fähigkeiten. Was sie uns wert sind, welchen Sinn sie haben wird besonders deutlich, wenn ES irgendwie nicht mehr klappt, ES nicht mehr geht! Wenn wir nicht mehr in der Lage sind ES zu tun, was vorher noch so selbstverständlich war.
Dem Leben wieder Sinn zu geben, einen Ersatz zu finden, neue Prioritäten zu setzen, dass macht Sinn und stellt eine enorme Herausforderung dar. Das gilt übrigens auch für Probleme. Lieblingsprobleme, die enorm viel Zeit und Ressourcen in Anspruch genommen haben und plötzlich nicht mehr da sind, nehmen uns auch Sinn. All dieser Unsinn will dann losgelassen werden – und wer weiß schon, was er als nächstes in die Finger bekommt?
Wie sinnvoll kann es sein, sich Ziele zu setzen und die Augen offen zu halten, zu reflektieren, um möglichst sicher zu gehen, dass ES uns nicht besitzt. Um sicher zu gehen, dass wir in der Lage sind, Werte und Sinn zuzuweisen.
Viel Erfolg dabei!
PS: vielleicht hilft es ja bei der Suche: Workshop, selbstorganisierte Hypnose!
Samstag, 21. August 8:30 bis 12:30 Uhr – Anmeldung unter info@sichtermann.org, bis zum 16. August möglich– 44,- Euro
Vorschau für den Juli und August
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
24. Juni - Coaching - Coachingtools (war schön!)
29. Juli - Hypnose - Selbsthypnose (war auch schön)
26. August - Mediation - Präventivmediation
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
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Das Ehrenamt
Wer kann, der kann
In den letzten Jahren wurde viel spekuliert, wie es um das Ehrenamt in Deutschland so steht. Trotz steigender Zahlen, zuletzt über 17 Millionen organisiert engagierte deutsche Staatsbürger, konnte gehäuft ein Mangel festgestellt werden. Vereine und Vereinigungen beklagten sich über mangelnden Einsatz. Im Durchschnitt bringt jeder Ehrenamtler knappe fünf Stunden pro Woche aktiv auf – die einen mehr, die anderen weniger, wie immer!
Und dann kommt die Flut. Katastrophe!
THW, Freiwillige Feuerwehr und weitere Organisationen organisieren sich und machen sich auf den Weg in die Katastrophengebiete. Was sie dort antreffen ist schwer zu ertragen. Ruinen, Müllberge, Hilfesuchende, Menschen die „alles“ verloren haben, ja – sogar leblose Körper. Sie kennen die Bilder, ich beschreibe sie nicht näher!
Und sie finden auch unorganisierte Helfer vor, die einfach helfen. Sich und andere spontan organisieren, auch wenn sie selbst alles verloren haben. Menschen, die ihr eigenes Hab und Gut, ihre eigene Kraft und Zeit bis zum Anschlag einbringen. Sie fragen nicht, was es dafür gibt, ihnen dafür wird... sie helfen, weil sie es können!
Und wie sie können! Über Tage und zum Teil über Wochen wird alles gegeben – fantastisch! Es sind hier nicht nur Privatpersonen tätig, sondern auch Unternehmen und Unternehmer, die schnell und unbürokratisch Menschen und Material bereitstellen und unterstützen.
Auf einer anderen Seite wird um Spenden gebeten. Und auch hier bringen sich Menschen ein, werben und geben. Eingesammelt wird über „Aktion Deutschland Hilft“ ein mittlerweile dreistelliger Millionenbetrag, welcher nun über die Organisationen an die Hilfsbedürftigen gehen soll.
Es ist doch grandios und maximal solidarisch, dass Menschen, Bürger, die sich vielleicht nur nicht organisieren lassen möchten, plötzlich auf der Bildfläche erscheinen und das tun, was sie können. Die einen mit Schüppe und schwerem Gerät, andere mit Obdach, wieder andere mit einem gut gemeinten Wort und liebevollem Blick und/ oder mit dem ein oder anderen Euro einfach „erste Hilfe“ leisten. Hilfe, die leider nötig geworden ist. Hilfe die Existenzen sichert. Hilfe, die weitermachen lässt! Hilfe, die ankommt!
Wir halten fest, es kommt nicht nur darauf an, in irgendeiner Liste zu stehen, es kommt darauf an tätig zu werden, wenn es darauf ankommt!
Danke an alle, sowohl an die einen als auch die anderen und auch die ganz anderen. Auch an die, die sich vielleicht die richtigen Gedanken machen, um die Attraktivität eines Vereins zu steigern, um noch mehr Fähige anzuziehen!
Viel Erfolg dabei!
Vorschau für den Juli und August
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
24. Juni - Coaching - Coachingtools (war schön!)
29. Juli - Hypnose - Selbsthypnose
26. August - Mediation - Präventivmediation
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
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Alles eine Frage der Antwort
Die Kunst, Fragen zu fragen
Bestimmt kennen Sie Antworten, die Sie nicht gerne zu Kenntnis nehmen. Vielleicht kennen Sie sogar Antworten, nach denen Sie gar nicht gefragt hatten. Zu den Letzteren gibt es nicht allzu viel zu schreiben – außer, dass es unter Umständen an Höflichkeit mangeln könnte.
Im Alltag gibt es immer mal wieder Situationen, da sind wir auf Informationen angewiesen, die wir zwingend benötigen, dringend brauchen, gerne hätten oder möchten aus der Art und Weise etwas ableiten. Gewiss mag es noch weitere Dimensionen geben. Bei wirklich wichtigen Fragen neigt der Mensch dann doch tatsächlich häufiger dazu vorher nachzudenken, also vorzudenken. Je nachdem, wie das geschieht, kann immer wieder eine Neigung zu Extrema festgestellt werden. Das könnte ein „Ja“, ein „Nein“, ein „Schwarz“, ein „Weiß“, ein „Nie“, ein „Immer“ oder etwas ähnlich Absolutes sein.
Nun kann der Fragestellende etwas geschickter vorgehen, dazu ein paar Hinweise, die einem das Leben etwas erleichtern können.
Ich weiß sicher, dass diese Hinweise in vielen Situationen nur schwer befolgt werden können. In heiklen Situationen, in kritischen Beziehungen und wirklich schwerwiegenden Entscheidungsprozessen kann das Vordenken jedoch äußerst nützlich sein.
Die Frage: „Hast Du am Samstag Zeit?“, kennen wir alle. Ihnen liegen da bestimmt auch spontan eine Menge Gegenfragen auf der Zunge, die Sie stellen möchten, um einen festen Rahmen zu schaffen, auf dem Ihre Antwort basieren kann. Es macht ja nun mal einen Unterschied, ob es um Arbeit oder Freizeitvergnügen geht, oder? Also ersparen Sie sich doch einfach die ganze Fragerei und beantworten Sie sich die Hinweisfragen erst einmal selbst.
Bei Bitten sieht die Sache noch einmal ein wenig anders aus. Hier gilt es die Bitte so zu formulieren, dass das Gegenüber Ihnen entsprechen kann und wird. Hier ist Höflichkeit und Entgegenkommen besonders hilfreich und spiegelt auch ein Maß von Wertschätzung wider. Fragen können sehr gut offen gestellt werden. Bitten auch? Versuchen Sie es mal... Wie wäre es denn mit: „Wie möchtest Du mir die Kartoffeln anreichen?“ oder mit Skalierungen: „Auf einer Skala von ein bis zehn, wie gerne möchtest Du die Schuhe putzen?“ oder mit Entscheidungen: „Möchtest Du lieber abwaschen oder abtrocknen?“ oder mal ganz paradox: „Mayo und eine Cola dazu?“...
Sie merken, dass die Formulierungen schon eine gewisse Rolle spielen und nicht nur beim Fragenden, sondern auch beim Befragten zu einer gewissen Denkhaltung führen kann. Probieren Sie es bitte einfach mal aus – gerne dürfen Sie mir dazu eine Mail schicken oder sich über das Kontaktformular melden ;)
Zudem schult dies auch den Umgang mit uns selbst und unsere eigene Kommunikation. Mehr dazu gerne heute ab 19 Uhr beim Infoabend.
Bis dahin, alles Gute!
Kommunikation - wir mit uns!
wie google, nur anders!
weil denken auch mal zu einfach sein kann!
...kann sehr angenehm sein!
viel Wissenswertes - auch zum Thema "Fragen"!
Praxiswissen, geballt!
von Rogers, das Original!
Infos als pdf!
noch mehr Infos als pdf!
und noch mehr Infos als pdf!
Vorschau für den Juli!
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
24. Juni - Coaching - Coachingtools (war schön!)
29. Juli - Hypnose - Selbsthypnose
26. August - Mediation - Thema noch nicht benannt
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Seele baumeln lassen –
wozu eigentlich?
Was mag das für ein Zustand sein, wenn die Seele da so abhängt und vor sich hin baumelt? Und woran hängt sie, um zu baumeln? Und was macht dann wohl der Rest von uns? Puh, ganz schön viele Fragen. Alles nur eine Frage der Antwort? Kann sein! Versuchen wir es mal.
Wenn die Antwort lautet, ich will mal wieder so richtig Urlaub machen. Dann hängt also die Seele ab und der Rest gleich mit, sonst wäre Urlaub – hier im Sinne von Nichtstun – nicht möglich. Andere Urlaubsdefinitionen erscheinen zwar sinnvoller, aber hier nichtzutreffend, wegen der baumelnden Seele und so.
Wenn es um maximal Entspannung geht, dann ist es oben schon zu genüge definiert.
Geht es aber um Reflektion, dann wird es irgendwie spannend. Während also die Seele da so abhängt und baumelt, bin ich in die Lage versetzt, mir diese von allen Seiten ganz in Ruhe anzuschauen. Hier kommt es der Pausetaste schon wieder sehr, sehr nah. Sieht schon interessant aus, meine Seele, meine Psyche, meine Gefühlswelt. Es lohnt sich schon, da mal in Ruhe einen Blick drauf/ rein zu werfen. Wer weiß, was ich da so alles finde. Vergessenes, Verborgenes, Ressourcen... und die passenden Geschichten dazu – plus ein gerüttet Maß Verantwortung! Passende Werkzeuge dazu haben wir alle (wer es nicht glaubt, bitte nachfragen!). Ob es uns das jedoch soviel wert ist, uns die Zeit dafür zu nehmen, das steht auf einem anderen Blatt. Wir müssten schon so viel Zeit und Konzentration aufbringen, dass jede Ablenkung, auch in Form von Konsum, einmal auf uns warten müsste! Was dann passiert kann sich wunderbar auf mein Leben auswirken – schon mal drüber nachgedacht?
Zur nächsten Frage: Woran hänge ich meine Seele denn auf? Nun, es sollt nicht die lange Bank oder besser lange Leine sein, dann wird’s nämlich eher nichts. Ein Notizbuch, ein Flipchart, eine Plantafel, ein leerer Zettel, ein Stück Tapete, ein Fotoalbum, eine Erinnerung... Sie haben bestimmt auch noch gute Ideen dazu. Das sind gute Fixpunkte, das kann toll werden. Ich lasse Sie jetzt mit den Gedanken und Ideen allein – und lasse meine Seele baumeln.
Lassen Sie sich gerne inspirieren. Vielleicht am Infoabend? 29. Juli!
für alle Zahlenfreaks!
und vorher kommt das Lesen!
aller Anfang ist schwer!
falls es mal nicht für den Urlaub reicht!
auch ein interessanter Ansatz!
Praxiswissen, dagegen!
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Vorschau für den Juli!
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Start ist jeweils um 19 Uhr am letzten Donnerstag im Monat im online-Format. Der aktuelle Link wird jeweils hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
24. Juni - Coaching - Coachingtools (war schön!)
29. Juli - Hypnose - Selbsthypnose
26. August - Mediation - Thema noch nicht benannt
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Grenzen erweitern
Meinungen bilden
Wie viele Möglichkeiten wir auch bekommen, die wenigsten davon werden wir als solche erkennen und noch weniger davon anerkennen, und annehmen werden wir vielleicht eine. Es könnte daran liegen, dass wir die Dinge beim Namen nennen. Das muss nicht immer gut sein! Es kommt dabei auch immer darauf an, was wir mit den Sachen assoziieren, die wir so gerne beim Namen nennen. Wie groß sind denn Ihre Glücksgefühle, wenn Sie sich mit dem Wort „Prüfung“ auseinandersetzen? Wir können es auch „Stau“ versuchen oder mit „belohnen und bestrafen“. Oder, wie sieht es denn mit „lernen“ aus?
Ich bin mir bewusst, dass einige von Ihnen im Refraiming große Klasse sind. So reden wir dann vielleicht lieber von „Gelegenheitentag“ oder „Zeitgeschenk“ oder „Verantwortung“ oder „Grenzen erweitern“.
Nun ist lernen vielleicht sogar noch wesentlich mehr – selbstverständlich alle anderen Begriffe auch – auch jeden Fall können wir uns Mühe geben, diese eben nicht als Floskel, oder noch schlimmer, als negativ besetzt dastehen zu lassen. Einige Debatten laden ja auch tatsächlich dazu ein, sich mal Gedanken zu machen. Es ist häufig nur eine Frage der Einladung. Stellen Sie sich folgende Überschrift in Ihrer Zeitung vor: „Impfmuffel sollen bestraft werden!“. Kann es ja geben. So, kurz vorgestellt? Wenn ja, dann biete ich Ihnen nun eine Alternative an. Achtung, neue Überschrift:“ Impfmuffel bestrafen oder Impfwillige belohnen?“.
Allein das Bereitstellen von Möglichkeiten macht etwas mit uns. Wir kommen gar nicht erst auf die Idee, eine Behauptung völlig unreflektiert als wahr zu akzeptieren. Leider bieten uns nicht alle Meinungsvertreter Alternativen an. Auch wenn es echt lustig wäre. Versuchen Sie mal: Wählen Sie uns, oder die anderen! – Kaufen Sie unser Produkt, bedenken Sie jedoch, dass die anderen auch ganz toll sind! Vielleicht erscheint das auf den ersten Blick ungewohnt, könnte sich jedoch als gute Übung darstellen. Denken Sie in Alternativen, denken Sie in Angeboten und Möglichkeiten. Ich verspreche Ihnen, Sie werden Ihre Grenzen erweitern. Sie werden kaum noch etwas völlig unbedacht und unreflektiert als Wahrheit akzeptieren, ohne sich nicht wenigstens ein eigenes Angebot ausgedacht zu haben. Sie werden somit kaum noch „Deinungen“ vertreten, sondern immer mehr dazu übergehen, sich Ihre eigene Meinung zu bilden und zumindest mal ein erdachtes Argument parat zu haben. Na, das ist doch mal was. Übung macht den Meister. Oder sollte ich vielleicht refraimen... Sie werden das Level schon noch gewinnen!
Wie viele Alternativen wir tatsächlich haben, ist nicht nur von unserer Kreativität abhängig, sondern vielmehr davon, wie viel Raum wir unserer Kreativität geben. Wenn Sie Lust darauf haben, mehr darüber zu erfahren, dann lade ich Sie herzlich ein, den Infoabend am 29. Juli mitzuerleben.
Alles Gute.
das Original, weil Grenzen erweitern dazu gehört!
erste Assoziation!
Birkenbihl, Klassiker!
natürlich bei den Spielen, als Amateur!
Inspiration, eines von vielen Büchern!
Geschichte in Alternativen!
weil Denken schon häufig eine gute Alternative ist!
noch mal Birkenbihl, weil es so gut ist!
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24. Juni - Coaching - Coachingtools (war schön!)
29. Juli - Hypnose - Selbsthypnose
26. August - Mediation - Thema noch nicht benannt
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Fußball –
möge das Spiel gewinnen!
Seit Ende des 19. Jahrhunderts haben wir ein Problem, der Begriff „Sport“ findet sich zum ersten Mal im Duden (1887). Seither ist es irgendwie vorbei mit dem „Spielen“. Dieser schönen Aktivität ohne Kommerz, ohne Wettkampfkultur, in der es um die Tätigkeit an sich ging und nicht um die Ernsthaftigkeit des Geldverdienens. Da standen eher Begriffe wie Körper- und Bewegungskultur, Gesundheit und motorische Aktivität im Mittelpunkt der Wahrnehmung. Aber dann...
Mit dem Sport nahm der Wettbewerbsgedanke und -druck zu. Es ging nun mehr um das Gewinnen und eben den Gewinner. Und so stand dann plötzlich dem Theaterensemble die Mannschaft gegenüber – dem Prediger der Einzelkämpfer usw. usf.
Dass wir mittlerweile den Profisport vom Amateursport unterscheiden lernten und in der Schwarzweißzeit auf jeglichen Geldeinsatz im „Länderkampf“ verzichteten, macht die Bilder von damals nochmal unglaublicher. Aber wie erklären wir den Amateursportlern bei den Olympischen Spielen, dass sie Amateursportler sind?
Inwieweit diese Entwicklung mit unserer ganz persönlichen Entwicklung zu tun hat? Hier hilft vielleicht Folgendes: einerseits sind wir sportlich aktiv. Das heißt, wir betätigen uns in irgendeiner Art und Weise. Was mich betrifft auch tatsächlich eher im historischen Sinn, weit entfernt von Ernsthaftigkeit oder Kommerz. Andererseits fröne ich durchaus auch dem Kommerz und bin begeisterter Tippspieler bei Großereignissen, um mich familienintern in eine Reihenfolge ordnen zu lassen. Somit kann ich Beides: Spiel und Sport.
Ob ich das gutheiße, wenn Jugendliche über Millioneneinkommen verfügen? Schwer zu sagen. Fest steht, dass sie sehr viel dafür leisten und auf viel verzichten. Fest steht auch, dass eine Profikarriere auch schon mal im zarten Alter von Ende 20 vorbei sein kann, wenn andere gerade ins Berufsleben einsteigen. Hmm, auch die haben auf viel verzichtet, lieber gelernt als gespielt... Ich glaube, das kriege ich hier nicht mehr rund. Also kurze Konzentration auf die andere, die aktive Seite!
Was Bewegung mit uns macht und machen kann ist mehr und mehr wissenschaftlich belegt. Sie dient der physischen und der psychischen Gesundheit in einem sehr großen Umfang. Ja, sogar das Stressempfinden, als auch das Immunsystem wurden als Gewinner ausgemacht und sind Maximalprofiteure von Bewegung. Sogar die Bewegungsart spielt dabei eine große Rolle. Ballsport, Mannschaftssport, Individualsport, Ausdauer oder auch Rückschlagspiele bilden sehr viele Bereiche der Prävention ab. Und dabei ist es völlig wurscht, wie gut wir sind. Ja, es ist sogar wurscht, ob wir es tatsächlich ausüben oder uns nur denken, dass wir sie ausüben – verrückt!
Neugierig geworden? Gerne mehr am 29. Juli am Infoabend.
das Original!
noch ein Original
auch hier werden Sie staunen!
natürlich bei den Spielen, als Amateur!
spannende Entwicklung!
wird hier beschrieben!
leider schon etwas älter, trotzdem gut!
für die ganz Aktiven!
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Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Die Infoabende waren durchweg schön, interessant und erfolgreich, daher werden sie im bisherigen Format fortgesetzt. Nach den recht allgemeinen Themen können nun etwas speziellere Dinge angesprochen und besprochen werden. Auch Vorschläge sind herzlich Willkommen.
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29. Juli - Hypnose - Selbsthypnose
26. August - Mediation - Thema noch nicht benannt
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Öfter mal nix Neues –
Oder: schon so oft gesehen, ist mir noch nie aufgefallen!
Kennen Sie das, wenn Sie denselben Film, dieselbe Szene schon oftmals geschaut haben und Ihnen immer noch was Neues dazu auffällt? Wahrscheinlich fällt Ihnen dazu jetzt wirklich etwas ein, oder Sie fühlen sich ein wenig ertappt, weil Sie genau diesen Satz als Rechtfertigung genutzt haben sich Ihren Lieblingsfilm wieder und wieder anzuschauen. Wenn Sie mich fragen: das brauchen Sie nicht! Schauen Sie ihn einfach nochmal und freuen Sie sich, wenn er Ihnen immer noch gut oder vielleicht sogar noch besser gefällt (woran das nur liegen mag?).
Wenn wir also dem Film etwas Neues abgewinnen können, dann dürfen wir uns doch auch mal fragen, ob es diesen Effekt nicht vielleicht auch bei anderen Gelegenheiten geben kann. Vielleicht bei Liedern, bei Geschichten... oder in Beziehungen, bei Handlungen?
Können Sie sich damit anfreunden, dass es etwas mit unserer Entwicklung zu tun hat? Bleiben wir bei dem Filmbeispiel. Der Film, den wir in den 90ern auf VHS aufgenommen haben, wird sich über die Jahre nicht wesentlich geändert haben – und wenn, dann ist er qualitativ eher schlechter geworden. Dass er etwas anderes mit uns macht, kann also irgendwie nur an uns liegen. Ähnliches gilt auch für Musik oder Bücher. Bei Menschen und Handlungen sieht das etwas anders aus. Die entwickeln sich nun mal auch weiter. Wenn dies in ähnliche oder von uns erwünschte Richtungen geht, dann entdecken wir neue Dinge, die uns wohl gefallen. Ansonsten sind es eher Dinge, die uns ab jetzt stören...entweder, weil sie immer schon da waren (und wir nie wahrgenommen haben) oder weil sie eben tatsächlich neu sind. So oder so, es ist eine Herausforderung, der wir uns stellen dürfen.
Nun ist mir so etwas doch tatsächlich mit einem einzigen Wort passiert! „Produkt“... schon mal drüber nachgedacht? Beim Schreiben einer Abhandlung kam mir dieses Wort über die Tasten, oft getippt, öfter gelesen und noch viel öfter ausgesprochen und noch nie tiefer drüber nachgedacht.
Schauen wir uns das Wort mal kurz an:
pro kommt, genau wie ducere aus dem Lateinischen. Während „pro“ so viel heißt wie „für“, „so gut wie“, „vor“ oder „an Stelle von“, steht „ducere“ für „führen“, „hinbringen“ oder „hinleiten“.
Dem Sinn nach steht es also für ein aktives Hinführen oder Hervorbringen! Damit steht sehr eindeutig im Gegensatz zu „konsumieren“ (viel Spaß beim Übersetzen!). Nicht zuletzt ist ein Produkt auch noch das Ergebnis einer Multiplikation – also wirklich richtig viel! Auf jeden Fall eindeutig mehr, als ein Service oder eine Dienstleistung. Das habe ich gestern noch in einem Gespräch gelernt. Denn auch „Service“ hat lateinische Wurzeln und bedeutet eben „dienen“.
Lassen Sie uns entsprechend tätig werden und Dinge erdenken, entwickeln, uns zu Erkenntnissen führen und leiten. Bieten wir also Produkte an und begeistern damit andere, ziehen wir sie mit und produzieren wir gemeinsam: gute Laune, Freude, Entspannung... was auch immer Sie gerade brauchen. Mal sehen, was da für ein schönes, großes Produkt oder Vielfaches von ... herauskommen kann!
So können wir einfach mal unsere Faktoren zu einem Produkt werden lassen!
gerne mal versuchen, bei mir klappt es ganz gut!
dabei klappt es bestimmt!
auch hier werden Sie staunen!
...Sie wissen schon!
wie hier beschrieben!
die andere Sicht!
der Mensch!
das Team!
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Vorschau für den Juni!
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Hier die Termine:
24. Juni - Coaching - Coachingtools --> Link
29. Juli - Hypnose - Thema noch nicht benannt
26. August - Mediation - Thema noch nicht benannt
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Farbe bekennen
Der Regenbogen wird zum Thema
Ich bin mir gerade nicht sicher, wann sich zum letzten mal so viele Menschen über den Regenbogen Gedanken gemacht haben. Alle auf einmal in so kurzer Zeit, auf so unterschiedlichen Niveaus. Damals, nach der Sintflut waren es alle Menschen, also einhundert Prozent und doch nur eine Handvoll, denn Gott den Regenbogen vorstellte, als ein Zeichen seiner Nähe und gab damit ein Versprechen ab, ja sogar einen Bund; dies gilt den Menschen und den Tieren: nie wieder so eine Flut! Gründe für die Flut gab es wohl einige. Nun haben sich die Zeiten etwas geändert. Der Regenbogen ist geblieben. Die Beziehung zu Gott hat sich auch dramatisch geändert – er wurde zum liebenden Gott, der Versöhnung und Vergebung als erstes Gebot gesetzt hat. Da sollte es doch leichter fallen Farbe zu bekennen...
...oder?
Trifft nun Sonnenlicht in einem Winkel zwischen 40,2° und 42° auf Wassertropfen, dann wird das sichtbare Licht in seine Spektralfarben aufgeteilt und für uns als Regenbogen sichtbar. An dessen Ende soll es sogar einen Topf Gold geben. Ja, so ein Regenbogen ist schon etwas Besonderes. Wie wir ihn auch betrachten, er hat etwas Verbindendes, etwas Magisches, etwas Klares und Anziehendes. Wer schaut nicht gerne hin und berichtet stolz von einem doppelten oder dreifachen Regenbogen aus der Erfahrung? Da liegt es nahe, dass ein Regenbogen auch als Symbol herhalten darf. Den Inkas diente er als Flagge, ebenso in den Bauernkriegen oder als Zeichen des Friedens. Seit Ende des 20 Jahrhunderts nun auch als Zeichen der Toleranz, der Vielfalt, der Freiheit.
Nun wird nicht gleich die Freiheit am Arm getragen oder eine ganze Sportstätte als Stätte der Freiheit benannt. Jedoch kann es ein Zeichen sein, Farbe zu bekennen, nicht durchsichtig zu sein, sondern gesehen zu werden. Dazu gehört, dass man gesehen wird. In diesen Zeiten schaut zumindest mal ein Teil der alten Welt hin. Tut dies gemeinsam. Wenn Menschen etwas gemeinsam tun, dann muss es nicht gleich Politik sein, auch wenn aus den Begriffen „polis“ und „plural“ etwas geworden ist, was in diese Richtung geht. Und wenn schon. Gesellschaft muss sich auch verändern können. Wann leben wir denn? Wollen Sie auf all die guten Dinge verzichten, die uns diese Zeit bringt und gibt (Schulpflicht und Wahlrecht für alle)? Wo leben wir denn? Wollen Sie auf all die guten Dinge verzichten, die uns unser Land bereitstellt (Sozialversicherungen und freie Meinungsäußerung)?
Für die Entwicklung benötigen wir Ideen, Werkzeuge und Kommunikation. Wenn wir ein Teil davon sein möchten, dann sollten wir immer mal wieder innehalten und uns besinnen, reflektieren, träumen... – und diese Gedanken und Emotionen teilen. Darüber reden, singen, denken, schweigen, demonstrieren, wählen. Alles beginnt in einem selbst. Dinge einmal anders sehen, Grenzen überwinden, möglich machen.
Wenn Sie dafür Werkzeuge gebrauchen können und Lust haben an sich zu arbeiten, sich zu entwickeln, dann freue ich mich.
Vielleicht haben Sie Zeit und Lust auf das heutige online Seminar, den Infoabend zum Thema Coachingtools.
eine von vielen!
Lutherübersetung, es gibt auch andere!
der Klassiker, mehr als nur ein Regenbogen!
inklusive Optik, versprochen!
Fisch, nicht nur Forelle!
wenn schon, denn schon!
die deutsche und dann noch in Bildern!
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24. Juni - Coaching - Coachingtools --> Link
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26. August - Mediation - Thema noch nicht benannt
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Wenn es gerade gut geht
Oder: wie wichtig ein gutes Fundament ist!
Die Idee ein Planschbecken im Garten aufzustellen ist ja keine schlechte. Die Tatsache, dass das Becken mit jedem Jahr ein wenig an Durchmesser und Tiefe zunimmt auch nicht. Bis zu dem Punkt, an dem es als Alternative für den, in diesen Zeiten schwierigen, Schwimmbadbesuch wird... und damit nicht noch eine Generation von Kindern, und dann auch noch die eigenen, das Schwimmen nicht erlernen mag... also, da müsse man dann doch wenigstens ein wenig im eigenen Garten die Möglichkeit schaffen... vielleicht dann doch das jährliche Größenwachstum der nächsten Jahre überspringen und gleich richtig... es handle sich ja auch um eine Investition... wenn man das mal aufaddiert... Na dann!
Becken, Pumpe, Reinigungsutensilien, alles schnell gekauft, geht es nun noch um den Feinschliff. Es muss eine plane Fläche her, denn nur wenn es gerade steht kann es gut stehen. Ein gutes Fundament also, es wäre doch nur allzu schade, wenn alles „den Bach runter ginge“. Mit Mut, Spaten, Schaufel und Augenmaß geht es also frisch ans Werk. Kubikmeter um Kubikmeter, Wurzel um Wurzel wird folglich der Garten bearbeitet, um dem Planschbecken ein schönes Zuhause zu bieten. Soll sich ja schließlich wohlfühlen und über viele Jahre hinweg (Stichwort: Investition) seinen Dienst leisten. Nach tagelangem Schüppen, kommt dann die Erkenntnis, dass eine Ausgleichsmasse her muss. Also Sand, oder so was. Hänger um Hänger dieses Rohstoffs verfüllt nun das frische Loch im Garten und gleicht es mit Hilfe einer Wasserwaage gut aus. Im Netz gelesen, dass bestimmte Matten als weitere Unterlagen ein schönes Gefühl unterm Fuß machen, überzeugten in Gänze und wurden herangekarrt, zurechtgeschnitten und ausgelegt.
Soweit so gut. Das Fundament ist fertig. Um dem schönen Wetter, welches zumindest einmal vorhergesagt ist zuvor zu kommen, wird das Becken noch spät am Abend errichtet und an den Folgetagen mit kostbarem Nass befüllt. Ergebnis: der übergroße Wasserbehälter fühlt sich wohl, steht wie ´ne Eins, nimmt Wasser und Kinder auf, dient dem Erlernen von Schwimmbewegungen im richtigen Element! Pumpe: läuft, Reiniger: reinigt, Temperatur: erfrischt! Auch die zig Tonnen Gewicht werden schon dafür sorgen, dass alles auf Dauer so bleiben kann, wie es ist. Zusammenfassend kann also festgehalten werden: Ja, die Arbeit hat sich gelohnt. Blasen an den Händen, jeder gelaufene Meter war es wert. Oder: wer ein Kinder haben will, die ansatzweise schwimmen können sollen – und dieses Argument akzeptiert – der wird es sich was kosten lassen wollen: Schweiß und Dreck!
Übertragen wir das mal auf eine andere Ebene. Wer auch in Zukunft etwas entstehen lassen möchte... was Neues, was Lehrreiches, was Sinnstiftendes... der muss vielleicht mal Hand anlegen. Da muss mal etwas gegraben werden, etwas raus und vielleicht sogar weg. Dann, wenn Platz da ist, das Fundament gelegt ist, dann kann darauf schon was Tolles entstehen. Dieses Neue ist bestimmt auch gut für die Kinder, das Umfeld und nicht zuletzt für jeden selbst. Und ja, es kostet nicht selten Anstrengungen, Erkenntnisse und vielleicht auch mal einen seelischen und/ oder geistigen Muskelkater! Lohnt es sich? Bitte ausprobieren!
Gerne stelle ich Ihnen am Infoabend einige Werkzeuge vor.
je besser das Werkzeug!
einer von vielen!
klappt auch mit fusseligen Bällen!
wenn wir schon darüber lesen!
schwimmen, nicht fliegen!
dafür, nicht dagegen!
auch für Unternehmen!
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24. Juni - Coaching - genaues Thema noch nicht benannt
29. Juli - Hypnose - Thema noch nicht benannt
26. August - Mediation - Thema noch nicht benannt
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Wichtige Dinge räumen wir gerne gut weg!
Oder: warum wir Sachen wiederfinden, wenn wir sie nicht mehr brauchen?
Kennen Sie das? Da bekommen Sie ganz wichtige Post, eine wichtige Bescheinigung zum Beispiel, und denken sich vielleicht Folgendes: „das ist besonders wichtig, das packe ich mal besonders gut beiseite!“ Und schon nimmt das Drama seinen Lauf. Funktioniert auch gut mit Zettelchen, auf denen wir unsere aktuellsten Passworte notieren und ebenfalls gut wegräumen. Hier wäre eine Vorwegdefinition von „gut“ einmal angemessen und wichtig. Über dies hinaus auch eine Einheit in: „ich lerne von mir!“. Wie so oft machen wir Beides aus Gründen der vermeintlichen Zeitersparnis nicht oder nicht richtig. Egal wie, die Überschrift lautet für mich MAL EBEN!
So nebenbei kann allerdings nicht so wirklich gut funktionieren, weil wir nicht fokussiert und konzentriert genug sind. Das wir die gut verräumten Dinge nicht mehr wiederfinden liegt jedoch auch daran, dass wir viele Abläufe ritualisiert haben und uns Ausreißer einfach nachträglich nicht mehr in den Sinn kommen. Wenn wir es denn irgendwann noch einmal wieder in die Finger bekommen fallen uns auch spontan die Ideen und Gedanken ein, die dazu geführt haben, warum wir diesen neuen/ anderen Weg gegangen sind. Meist verknüpft mit einem Schlag mit der flachen Hand vor die Stirn.
Blicken wir einmal kurz in die Punkte: Definition von „gut“ und Reflexion hinein.
Definition von „gut“ wegräumen... Scheint ja wunderbar zu klappen! So gut, dass wir es selbst nicht mehr finden! Also scheint ja hier mit gut etwas anderes gemeint zu sein. Vielleicht „sicher“ oder „zu den anderen“ oder „wiederauffindbar“. Anhand dieser Worte liegen plötzlich andere Orte auf der Hand, als wenn wir „gut“ denken.
Wenn wir diese Geschichten ja kennen, wieso lernen wir nicht daraus? Auch hier sind wir nicht selten Gewohnheitstiere und überreden uns mit der Antwort: „keine Zeit!“, recht schnell selbst. Wenn wir darüber (nach-) denken würden, dann würden wir ja im wahrsten Wortsinn reflektieren. Vielleicht kämen wir dann auch darauf, dass wir die Mühe gescheut haben, die Dinge dahin zu packen, wo diese Dinge eben hingehören, um sie wiederzufinden oder sicher aufzubewahren. Egal, wie wir uns der Lösung nähern, sie sieht doch irgendwie recht gleich aus.
Wenn Sie also nach der Erstimpfung Ihren Impfpass „gut“ wegpacken, damit sie ihn zur Zweitimpfung direkt parat haben und nicht lange suchen müssen, dann scheuen Sie den Gedanken, und die Mühen, nicht, ihn wieder dahin zu legen, wo er vorher schon lag. Das wird bestimmt schneller gehen, als ihn in ein paar Wochen zu suchen, nicht zu finden und sich zu ärgern, nichts daraus zu lernen, um sich dann beim Arzt einen neuen ausstellen zu lassen... und dann steigen Sie in Ihr Auto, öffnen das Handschuhfach und...
Bleiben Sie gesund!
für die, die es sind - oder sich so fühlen!
gibt es auch analog!
so geht Zeit sparen!
bitte mal versuchen!
wer kennt sie nicht!
oder gut - eines von vielen sehr guten Büchern von Jan Guillou!
tolles Buch!
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noch mehr Infos als pdf!
und noch mehr Infos als pdf!
Vorschau für den Mai!
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Starten möchte ich im Mai mit drei Themenabenden zum Coaching, zur Hypnose und Mediation. Start ist jeweils um 19 Uhr im online-Format. Der Link wird hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
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04. Mai - Coaching (war schön!)
17. Mai - Hypnose (war auch schön!)
27. Mai - Mediation (Webinar)
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Chancen nach/ hinter/ durch/ während/ aus...
...dem Streit (Dativ)
Dem Streit inne sind sehr wohl ein paar Dinge. Auf Vieles kann jedoch durchaus verzichtet werden. Manches davon mag überraschen!
Was hülfe es mir zu wissen, wie streiten wirklich funktioniert? Was nützte es mir, zu wissen, welche Struktur ein Streit (Nominativ) hat? Was gewönne ich, zu wissen, was Streit nutzt und an sich eine wichtige Funktion besitzt? Wir werden sehen!
Ich starte mal mit der wohl größten Überraschung: zum Streiten braucht´s zwei...? Ach was, das war vielleicht einmal, wir können es besser! Ich bin mir auch im Streit genug. Es reicht schon, mit sich zu streiten und zu ringen. Das Gute daran ist, dass ich immer gewinnen werde – und immer verlieren. Ob das gut oder schlecht ist? Darauf komme ich später zurück.
Es wird immer einen Gewinner und einen Verlierer geben? Na, eben nicht! Das ist ja das Tolle. Wir sollten uns „Streiten“ aus einer Reihe von Blickwinkeln anschauen.
Während des Streitens lerne ich zum Beispiel das Streiten. Dem Streit inne ist also das Lernen über dessen Wesen.
Über dies lerne ich eine Menge über mich. Was macht welcher Streit mit mir. Dem einen Streit stehe ich recht souverän gegenüber, dem anderen dafür sehr angegriffen.
Zudem lerne ich sehr viel über meinen Mitstreiter, dem es im Streit unter Umständen ebenso geht, wie mir. Wir lernen also gemeinsam, wenn wir wollen, das Wesen des Streits (Genitiv) kennen und dessen Mitspieler (inklusive uns selbst). Den Streit (Akkusativ) auszutragen gehört ebenfalls gelernt. Dabei fair mit sich und den Mitspielern zu sein, um nicht einen neuen Streit vom Zaun zu brechen, ist dabei ebenso wichtig, wie herausfordernd. Gefühlte Ungerechtigkeit ist in der Regel immer konfliktbehaftet! Dabei muss es sich nicht um echte Ungerechtigkeit handeln. Das subjektive Empfinden ist maßgebend.
So ein Konflikt spielt sich dann auf vier Ebenen ab. Diese auseinander zu halten kann schon sehr hilfreich sein. Meine Position und Standpunkt ist meistens die direkte Äußerung. Dahinter steckt ein Interesse, welches mir schon gar nicht mehr so bewusst sein muss. Welche Motive sich dahinter verbergen, die wiederrum auf meinen Grundhaltungen basieren ist mir bestimmt nicht immer klar. Zumal es eben gut vorkommen kann, dass in meiner Brust schon mehrere vorhanden sind und konkurrieren. Vielleicht mal ein Beispiel?
Bitteschön:
Position: ich will Schokolade!
Interesse: leckerer Geschmack im Mund!
Motive: Belohnung/ Motivation für Tätigkeit!
Grundhaltung: sich auch mal etwas gönnen können!
Damit es nicht langweilig wird:
Position: ich will Bewegung!
Interesse: dann passen die Anzüge wieder!
Motive: den Kleiderschrank nicht ausmisten!
Grundhaltung: Bewegung hält gesund!
Viel Spaß beim Üben! Geht auch mit Besserwissen (Deklinieren und so)!
Bis heute Abend (hier klicken), dann kommen wir zu Möglichkeiten das Dilemma aufklären zu können!
der Klassiker!
eine systematische Sicht!
in Aktion, im Original!
wir erinnern uns!
wie es denn geht!
in der Theorie ganz einfach!
das Original!
ein schöner Film!
Infos als pdf!
noch mehr Infos als pdf!
und noch mehr Infos als pdf!
Vorschau für den Mai!
Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Starten möchte ich im Mai mit drei Themenabenden zum Coaching, zur Hypnose und Mediation. Start ist jeweils um 19 Uhr im online-Format. Der Link wird hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
Hier die Termine:
04. Mai - Coaching (war schön!)
17. Mai - Hypnose (war auch schön!)
27. Mai - Mediation (Webinar)
Weitere, vor allen Dingen, inhaltliche Infos auch unter www.sichtermann.org
Wenn Sie mögen dürfen Sie gerne im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um bestimmte Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Gerne versende ich dann auch eine Einladung. So sind Sie sicher, den Termin nicht verpassen zu können.
Ende der Steinzeit -
Dank an die Alternativen
Seit einigen Jahren sind wir Deutschen ein wenig darauf eingeschworen, dass Manches alternativlos sei. Aus eben diesem Grund müsse eine Veränderung her, natürlich zum Besseren, was denn sonst. Leider verkauft sich das nicht so richtig gut, weil die Alternativlosigkeit nicht selten teuer ist. Mehr von dem Wenigen abzugeben ist eine große Herausforderung. Bestimmt werden jetzt einige aufschreien und sagen: eine Fernreise auf die Malediven oder eine Traumreise auf dem Traumschiff ist freilich alternativlos. Mal abwarten, ich würde vermuten, dass es noch nicht alternativlos ist. Nur Mutige sollten jetzt noch weiter lesen...
Ich hole etwas aus, die Älteren werden sich bestimmt noch daran erinnern. Ja richtig, die Steinzeit hat nicht ihr Ende gefunden, weil es plötzlich keine Steine mehr gab! Vielmehr gab es Alternativen. Die Be- und Verarbeitung von Eisen eröffnete neue Möglichkeiten. Tatsächlich sind wir seither noch ein paar Schritte weitergekommen. Wie genau es zurzeit mit unseren fossilen Brennstoffen aussieht, ist auch nach eingängiger Recherche schwer zu beurteilen. Vielleicht gehen wir einfach mal davon aus, dass es noch reichlich davon gibt. Wo also sind die Alternativen. Es gibt sie, reichlich. Manche davon stecken noch in den Kinderschuhen und warten darauf weiterentwickelt zu werden, wieder andere wollen noch entdeckt werden und wieder andere werden auch wieder verworfen werden. Das ist Forschung. Um die nötigen Skaleneffekte zu erreichen, so dass der Zuschlag zu klimaneutraleren Energien bezahlbar wird, ja sogar günstiger wird, muss noch einiges geschehen. Diese Alternativen zu fördern, das scheint mir das Gebot der Stunde zu sein. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten (Alternativen!). Erstens, wir warten darauf, dass wir alles teurer bezahlen, was unserem Klima schadet. Ich bin überzeugt, dass es schwierig sein wird, dafür eine Mehrheit zu begeistern...
Zweitens, wir fördern alles, was in Richtung Klimaneutralität geht, um es attraktiver zu gestalten. Gleichzeitig können dann Schritt für Schritt andere Energien verteuert werden. Hier erscheint mir die Reihenfolge erheblich.
Neben den Energien, gilt eben dieses Prinzip für alles, was zum Besseren geändert werden will. Sei es der Verkehr, die Ernährung, die Landwirtschaft, das Bauwesen...
Ermöglichen generiert mehr Motivation als Verbote oder Verteuerung. Ja, das alles wissen wir; ja, das haben wir auch schon selbst erlebt, in der Erziehung, auf der Arbeit, im Hobby - warum nicht auch mal in der Politik?
Lassen wir uns mal überraschen, was das Superwahljahr noch so mit sich bringt, an Aufklärung, Innovationen und Visionen, die hoffentlich auch mit realisierbaren Missionen zu Ende gedacht werden.
Vielleicht liegt ja unser Glück in den Alternativen!
so war's, wirklich!
wie der Name schon sagt!
schon mal daran gewöhnen!
auch als Buch!
Grundlagen zum Thema Globalisierung!
tolles (Nachschlage-) Werk!
...und das Managen von!
darf hier nicht fehlen!
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Ab Mai werden regelmäßig öffentliche Sprechstunden und Infoabende stattfinden. Die Themen und der Umfang wird einige Tage vorher bekanntgegeben. Starten möchte ich im Mai mit drei Themenabenden zum Coaching, zur Hypnose und Mediation. Start ist jeweils um 19 Uhr im online-Format. Der Link wird hier veröffentlicht und auch per Newsletter verteilt. Als Plattform werde ich Zoom verwenden und mich auf ca. 90 Minuten beschränken. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und die Zeit hat teilzunehmen.
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Was Bilder mit uns machen...
...wenn wir uns ein Bild davon machen!
Auslöser, toller Einstieg oder, für diese Zeilen sind Beobachtungen. Kürzlich habe ich folgenden Rat gegeben: „Schaue dahin, wohin Du fahren möchtest!“ Das Ziel klar vor Augen, oder zumindest die Richtung hilft uns durchaus auf Kurs zu bleiben. Wie oft verreißen wir die Lenkung, bei einem kurzen Blick zurück. Ob es beim Autofahren, beim Motorradfahren, beim Radfahren oder eben auch beim Laufradfahren ist – ja sogar beim Gehen! Kaum schauen wir zurück, über die Schulter, schon müssen wir korrigieren. Mal mehr, mal weniger. Je nach Tempo sind die Resultate durchaus bemerkenswert, schmerzhaft, vielleicht auch beunruhigend oder sogar doof bis teuer. Es lebe der Rückspiegel. Der lenkt nur kurz unsere Konzentration auf das, was hinter uns liegt, die Blickrichtung bleibt jedoch gleich der Bewegungsrichtung. Das ist wichtig! In diesen Augenblicken wird das Ziel vielleicht mal unscharf, gerät aus dem Fokus, jedoch niemals aus dem Blickfeld. Wir bleiben dem Ziel zugewandt.
Das gilt bisweilen auch für Erinnerungen. Da wenden wir uns ab, blicken zurück, lassen uns unter Umständen begeistern von Erlebtem und merken gar nicht, wie sehr wir vom Ziel abkommen. Es kann zur Verherrlichung des Gewesenen, zu Überhebung des Vergangenen kommen. Selbstverständlich profitieren wir von unseren Erfahrungen und können diese auch nutzen, gleichzeitig dürfen wir uns nicht zu sehr davon beeinflussen lassen, wenn es darum geht: Schuld zuzuweisen, Fehler zu ergründen oder „Was-wäre-wenn“ zu spielen, also uns infrage zu stellen.
Wie schnell geraten wir dadurch in eine Problemtrance und merken freilich erst zu spät, wie viel Zeit und gute Laune uns das schon wieder gekostet hat!
Wenn es doch den Rückspiegel gibt, dann sollten wir eben diesen auch ganz bewusst nutzen. Kurz hineinschauen, immer wieder... Sich sicher sein, über das was war... Das Geschehene zu überblicken, ABER immer mit Blick nach vorn! An neueren Fahrzeugen werden dazu auch Kameras und Bildschirme benutzt. Zweck ist und bleibt derselbe. Wozu schreibe ich das?
Nun, wenn Sie sich mal wieder dabei erwischen, dass Sie in der Vergangenheit unterwegs sind und sich damit das Leben erschweren und die schlechte Laune auf dem Fuße folgt, dann nutzen Sie doch besser ein Werkzeug. Da gibt es reichlich. Ob es eine Audio-/ Videoaufnahme ist, ein Rückspiegel oder ein Bildschirm in Form eines Gespräches unter Anleitung... Sie behalten in jedem Fall das Ziel vor Augen und der Spiegel, die Kamera, der Bildschirm hilft Ihnen, Ihren Fokus auf das Gute zu lenken, auf Ihre Ressourcen, Ihre Potenziale und Möglichkeiten.
Ob Sie das mithilfe von Coaching oder der Hypnose tun – das kommt ganz darauf an. Probieren Sie das doch gerne mal aus. Ich freue mich auf Sie.
damit macht es definitiv Spaß!
für den digitalen Spaß!
Spaß für die Kleinen!
vielleicht eine gute Investition!
Klassiker trifft Klassiker!
Lesenswertes über Schuld!
ein schneller Einstieg!
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Einstellungssache
Feintuning am Selbst
Und was nicht alles eingestellt werden muss. Ob es ein Motor, ein Sender, ein Empfänger, ein Router, ein Sitz, ein Spiegel, ein Gurt ist... Wichtig ist, dass es passt, um optimal oder überhaupt zu funktionieren.
Manchmal wird es durch die Einstellung besser, erträglich oder gar möglich, dass es tut was es soll. Recht häufig geht es allerdings nur um ein wenig Feintuning. Ziel ist dann, dass es besser läuft. Anpassungen sind nötig, da sich Bedingungen geändert haben oder vielleicht Wachstum stattgefunden hat. Vielleicht hat sich auch nur eine minimale Abweichung eingestellt, die mit der Zeit dazu geführt hätte, dass wir unser Ziel nicht mehr erreichen können. Da hilft es dann ungemein, einmal innezuhalten und zu justieren. Sie kennen das vielleicht, wenn der Sattel am Fahrrad zu hoch ist oder der Sender rauscht – mit der Zeit wird es nervig. Also anhalten und nachstellen, einstellen. Bis es passt. Um beim Fahrrad zu bleiben, entweder Klötze auf die Pedale oder den Sattel tiefer stellen. Beim Autoradio so lange fahren, bis auf der Frequenz was klar zu hören ist oder am Rad drehen. Es bieten sich tatsächlich eine Menge Möglichkeiten an. Welche davon die richtige ist, ist schwer zu sagen und von vielen Rahmenbedingungen abhängig. Zum Beispiel davon, welche Werkzeuge ich zur Hand habe. Manchmal hilft auch die Kenntnis oder das passende Individuum in meinem Netzwerk, um Hilfe zu bekommen. Wer weiß denn bitte schön alles?
Ob ich also das Schuhband etwas löse oder den Schuh aufschneide, wenn es mal wieder drückt liegt also an mir, an meinen Fähigkeiten und Werkzeugen. Ein scharfes Messer einzusetzen, nur weil ich es habe bedeutet in diesem Fall allerdings das nahe Ende meiner Schuhe. Ist es mir das wert?
Oder noch krasser: den Arm abhacken, nur weil ich einen Splitter im Finger habe... ganz schön blöd, oder?
Es kann sich also durchaus lohnen, wenn wir regelmäßig eine Standortbestimmung durchführen und, wenn eine Korrektur vorzunehmen ist, die Möglichkeiten zu kennen.
Wie sind Sie denn dazu eingestellt?
Das, und viel mehr bekommen Sie heraus, wenn Sie überprüfen, was es mit Ihnen macht. Macht es glücklich, ruhig und lässt Dankbarkeit und Freude aufsteigen oder ist es eher etwas Gegenteiliges? Wie ist Ihre Einstellung?
Wie ist Ihre Einstellung dazu, wenn Sie hören, dass es durchaus denkbar – ja sogar möglich ist, an seinen Einstellungen zu arbeiten? Wenn Sie jetzt Lust dazu bekommen sollten... ich freue mich!
das ist ne Einstellung!
wer kennt sie nicht!
auch eine Einstellungssache!
als die Welt noch analog war!
hier ist wenig einzustellen!
für jeden was dabei - und so mobil!
erleichtert doch ungemein, auch mit dem Rad!
warum denn nicht mal so!
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Die Sache mit dem Ablass
Handel mit mir selbst
Dass die Sache mit dem Ablasshandel schon längere Zeit diskutiert wurde, ließ die Römisch-katholische Kirche dann doch erst am 31. Oktober 1517 bis ins Mark erschüttern. An dem Tag wurden die 95 Thesen zumindest mal verbreitet und vielleicht auch von Luther selbst an die Wittenberger Schlosskirche geheftet. Wie dem auch sei, andere Berühmtheiten haben es auch schon damit aufgenommen. Ob Thomas von Aquin oder auch die Fugger sahen dies Vorgehen zumindest mal kritisch. Doch dann war die Zeit reif...
Moderner Ablasshandel sieht da etwas anders aus. Etwas versteckter, etwas introvertierter. Vielleicht so: wenn ich jetzt das Stück Kuchen esse, dann verzichte ich morgen auf die Gummibärchen/ alternativ kann ich mich auch zum Sport überreden. Sollte ich dann doch mit dem Auto zum Bäcker fahren, dann kaufe ich halt Vollkornbrötchen.
Oder: wenn ich die Produkte regional nicht erwerben kann, dann MUSS ich ja im Internet bestellen. Dafür ist es dann aber zumindest Fair-trade.
Oder: wenn ich demnächst nach Mallorca fliege, dann pflanze ich ein paar Bäume. Oder gieße sie zumindest oder spende vielleicht was für den Regenwald... Ach, kann ich da nicht auch ein Bier trinken, für das dann Bäume gepflanzt werden?
Oder: warum die Knie ruinieren, wenn doch der Fahrstuhl fährt. Wenn ich Sport mache schwitze ich mehr, muss also mehr waschen – kann nicht gut für die Umwelt sein. Was sagt eigentlich meine Krankenversicherung dazu?
Irgendwie scheint es menschlich, dass wir, um einen Nutzen zu verfolgen enorm kreativ werden und unsere innere Ausredenabteilung auf Hochtouren läuft. Damit noch nicht genug – wir glauben ja sogar daran! Wenn also, ja wenn, die Spirale so herum so grandios funktioniert, dann müsste es doch auch andersherum funktionieren, das mit dem Denken.
Lassen Sie uns Nutzen einmal langfristig ansetzen. Wenn also das Ziel nicht Faulheit, Geiz, Müßiggang, Verschwendung, Luxus und Habgier ist, sondern Gesundheit, Beziehungen, Aktivität, Umweltbewusstsein, Solidarität und Subsidiarität ist?
Was also liegt in meiner Verantwortung? Wie autonom oder abhängig bin ich denn wirklich? Und wovon? Wie steht es um meine Rechte und Pflichten? Und wem gegenüber? Und, wie werde ich mir denn nun gerecht?
Wenn Sie Antworten auf diese Fragen suchen, dann sind Sie herzlich Willkommen, am:
04. Mai - Infoabend "Coaching", zur Teilnahme bitte auf den Link klicken!
sehr gut geschrieben und recherchiert!
frisch und KEIN Roman!
ein Buch mit vielen Beispielen!
Was Werbung so macht - Beispiel: Essen
auf den Teller gelogen!
Watzlawik zum Thema!
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Glasnost und Perestroika
Ein Jahr mit sehr viel Potenzial
In wenigen Tagen jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 35. Mal. Am 26. April 1986 kam es auf Grund schwerwiegender Verstöße gegen viele Sicherheitsvorschriften im Reaktorblock 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl zu einem katastrophalen Unfall – der Reaktor explodierte! In der Folge wurde am 27. April die nahegelegene ukrainische Stadt Prypjat evakuiert. Es folgte eine Zone von 30 km um den Reaktor, welche bis heute unbewohnbar sind. Die Zahl der Opfer ist bis heute unklar sowie die Anzahl der Menschen, die in der Folge umsiedeln mussten. Die Reaktorblöcke 1-3 wurden nur wenige Tage nach dem Unfall wieder in Betrieb genommen. Der letzte Block (3) wurde im Jahr 2000 abgeschaltet.
Ein Jahr, nachdem Michael Gorbatschow als Generalsekretär der KPdSU Machthaber der damaligen UdSSR wurde, sorgte er am 06. März 1986 erneut für Aufsehen, als er in einer Rede die Begriffe Glasnost und Perestroika unauslöschlich in die Geschichtsbücher brachte. Im Januar richtete er sich schon überraschend mit dem Vorschlag an die USA, alle Atomwaffen bis zum Jahr 2000 abzurüsten. Da kam Tschernobyl zur absoluten Unzeit. Der Umgang mit dem Unfall und den Folgen sorgte in Verknüpfung mit Transparenz und Umstrukturierung für viele Fragezeichen – machte es gleichzeitig „denkbar“. Heute sehen viele Wissenschaftler in der Katastrophe sogar einen Katalysator, hin zu einer schnelleren Öffnung, bzw. schnelleren Zusammenbruchs der UdSSR.
So manche große oder kleine Katastrophe, die sich in unserem Leben abspielt, trägt großes Potenzial mit sich. Nur selten, hoffentlich nie in einem auch nur annähernd vergleichbaren Ausmaß wie es damals, vor 35 Jahren in der heutigen Ukraine. Doch fühlt es sich bestimmt häufig genauso schlimm an.
Oftmals sind wir uns als Individuum der Tragweite unserer Möglichkeiten nicht bewusst. Wir handeln mit bester Absicht und wundern, ärgern oder freuen uns über das Resultat, mit dem wir so nicht unbedingt gerechnet hätten. Es folgen manchmal Aufräumarbeiten enormen Ausmaßes, die uns voll und ganz in Anspruch nehmen und wir den Blick auf das Große, das Ganze zu verlieren drohen. Pause! Spätestens jetzt ist es Zeit für einen Perspektivwechsel, jetzt gilt es einmal mehr Abstand zu gewinnen und Ruhe zu erlangen, um das Ziel neu zu fokussieren und zu schauen, ob das Geschehene nicht ein Teil dieses Puzzles sein kann. Es kann sein, dass es nötig ist, sich dafür Hilfe zu holen. So ein Helfer ist bestimmt die Zeit. Jedoch ist es schwer solche Abläufe zu beeinflussen und das pure Zuwarten kann auch eine Qual sein. Wer weiß schon, wie lange ein paar tausend Jahre sind, bis die Gegend um Tschernobyl wieder bewohnbar sein kann? Leider haben wir Menschen da (noch) keine andere Wahl.
Aktiv Einfluss zu nehmen, die Sichtweise ändern, Zu- und Umstände verbessern, Ressourcen schöpfen – auch das hilft. Nochmal Anlauf nehmen, Schwung holen und mit frischem Mut zum großen Ziel, das geht auch. Unter Umständen können wir in solchen Momenten sogar noch etwas Feintuning vornehmen, damit es besser klappen kann oder entdecken sogar noch eine Abkürzung, eben den Katalysator, der den gesamten Prozess beschleunigen kann.
Wie, lassen Sie sich überraschen.
sehr gut gemachte, roll recherchierte Serie!
keine leichte Kost!
vielleicht nicht die Beste, dafür die Offiziellste!
wie der Titel schon sagt!
auch diese Krise wird ein Ende haben!
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04. Mai - Coaching (Webinar)
17. Mai - Hypnose (Webinar)
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Apollo 8
Perspektivwechsel
Am 24. Dezember 1968 konnte William Anders etwas auf Film festhalten, was bis zu diesem Zeitpunkt noch keinem anderen Menschen möglich war. Diesem Perspektivwechsel wurde nicht nur eine Briefmarke gewidmet.
An diesem Morgen kurz vor dem Weihnachtsfest ist im Apollo Flight Journal folgender Satz dokumentiert: „Oh, my God! Look at that picture over there! Here´s the Earth coming up. Wow, is that pretty!” Nachdem Bill Anders ausgesprochen hatte, griff er zur Kamera und hielt den Erdaufgang (Earthrise) auf Zelluloid fest.
Oft verknüpft mit der Weihnachtsbotschaft aus dem All, welche von den drei Astronauten aus der Schöpfungsgeschichte („In the beginning...“) zitiert wurde. Es passt ja auch so wunderbar zusammen. Wir können es erahnen, wie überwältigt diese Männer von ihren vielen neuen Eindrücken gewesen sein mochten. Ins All zu starten, den Mond zu umrunden, die Erde als blauen Planeten zu erleben und auf Film festzuhalten. Ihre Eindrücke über rauschende Kanäle Millionen von Menschen auf der Erde zuzusenden, die ebenso gebannt an ihren Radios und Fernsehern lauschten, was da übertragen wurde – grandios!
Dieses gesamte Projekt hat uns nicht nur, aber auch dieses Foto eingebracht. Zudem auch noch aufgezeigt, wozu Menschen in der Lage sind, wenn sie nur recht wollen. Und das alles in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Wenn wir an so manche Projekte denken, die gerade auf der Agenda stehen, dann wünsche ich uns die gleiche Neugier und den gleichen Erfindergeist wie damals!
Es kommt schon mal vor, dass auch wir mit uns sehr beschäftigt sind, auf Lösungen sinnen und darüber nachhirnen, wie etwas funktionieren kann – und dann kommt einer und macht es einfach; und es klappt auch noch! Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen... oder nur da suchen, wo es genug Licht gibt... oder an alten Mustern festhalten... oder betriebsblind sein...
Manchmal genügt es schon, an etwas ganz anderes zu denken, sich mal von etwas zu lösen, mal Hilfe einzuholen, damit es funktioniert. Das zuzulassen erscheint jedoch nicht immer gar so einfach, da es auch bedeuten kann, einen Fehler einzugestehen. Dieser kleine Impuls, diese kleine Einladung, die Perspektive zu ändern, ist oftmals der Augenöffner schlechthin. Dafür gibt es Methoden. Eine lautet „Coaching“, eine weitere „Hypnose“ und wieder eine weitere „Mediation“. Wie da die genauen Zusammenhänge sind, werde ich Ihnen gerne erläutern. Ich hoffe, Sie sind ein wenig neugierig geworden und haben Lust darauf, diese kleine Reise mit mir zu machen. Ich lade Sie herzlich ein.
viele tolle Bilder, echt toll!
macht sich gut, immer wieder beeindruckend!
zwei Minuten Reportage aus der ARD-Mediathek!
einer von vielen, wie es schöner kaum geht!
und was wir sonst so gemacht haben!
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Alles eine Frage der Haltung
(K)eine neue Erkenntnis
Zu den nicht neuen Erkenntnissen zählt auch, dass irgendwie alles zusammengehört, dass alles irgendwie in Verbindung steht, dass es irgendwie Abhängigkeiten gibt. Egal was passiert, es macht etwas mit uns. Das meiste bekommen wir nicht mit, es hat also keinen direkten Einfluss auf unser Leben – oder doch? Und doch ist es so, dass eine ganze Menge an Informationen den lieben langen Tag auf uns einströmen und etwas mit uns macht. Manchmal stellt es einen (Er-)-Kenntnisgewinn dar, manchmal wundern wir uns über vermeintlich (un-)nützes Wissen, manchmal erfreut uns eine Information und wiederum manchmal macht es einfach nur ein schlechtes Gewissen. Wir sehen, dass es zumindest meistens auch ein Gefühl hinterlässt. Die Frage sei zulässig: Wie kann es sein, dass die Gefühle, die eine Information hinterlässt, so unterschiedlich sind – sowohl bei mir als auch bei verschiedenen Personen? Einer lacht, einer weint, einer ärgert sich, einer freut sich, und alle haben dasselbe erlebt! Da drängt sich schon die Antwort auf, dass es etwas mit mir zu tun haben kann, ja vielleicht sogar muss. Wie stehe ich zu...? Alles eine Frage der Haltung! Kein neues Wort, keine neue Erkenntnis. Sollte Ihnen ein neues oder ein anderes Wort lieber sein – bitte schön: wie wäre es mit Einstellung, Sichtweise, Mindset, agiles Selbstmanagement oder auch Selbstempowerment... bestimmt fallen Ihnen noch weitere Begriffe ein, die doch alle nahezu identisch sind. Sie sollen eine Antwort geben auf die Frage: Wie stehe ich zu...?
So kann es vorkommen, dass wir mit unserer Haltung nicht immer ganz zufrieden sind. Das wir es mit der Haltung der anderen nicht sind, das ist ja eh klar, lässt sich jedoch nicht ändern. Also ändern wir doch, was zu ändern geht! Stell Dich neu auf, nimm mal eine neue, andere Haltung zu Situationen, Meinungen und Deinungen ein. Manchen Dingen einen neuen Rahmen geben, sie neu zu bewerten, aus einer neuen Perspektive zu betrachten kann da enorm hilfreich sein. Zumal wir sehen werden, dass es gar nicht neu ist, sondern nur für uns neu ist.
Schon oft wurde ich gefragt, wie sich meine Tätigkeiten miteinander verbinden lassen: Coaching, Hypnose und dann noch Mediation. Zuerst muss ich in der Regel klarstellen, dass Mediation nicht gleich Mediation ist. Das hilft schon mal weiter. Ansonsten steht die Antwort schon weiter oben. All diese Möglichkeiten sind Werkzeuge um eine Antwort auf die Frage: Wie stehe ich zu...? zu finden. Oft lautet die Frage: Wie stehe ich zu mir? Oder: Wie stehe ich zu Dir? Oder: Wie stehe ich zu dieser Sache? Und das macht etwas mit uns. Die Antwort steht nur selten in einem Ratgeber, sondern will erarbeitet werden. Und schon ist sie da, die Verknüpfung!
Wer bis hierhin gelesen hat und immer noch Lust auf mehr bekommt, für den habe ich was. Gerne möchte ich die Arbeitsfelder, Methoden und Reichweiten in kurzen online-Webinaren erläutern. Diese werden, nach den Auftaktterminen, regelmäßig monatlich zu bestimmten Themen stattfinden.
Geplant sind folgende Termine und Themen:
04. Mai - Coaching
17. Mai - Hypnose
27. Mai - Mediation
Start wird jeweils um 19 Uhr sein. Der Link für das Webinar wird zeitnah per Newsletter bekannt gemacht oder auch bei Interesse per Mail zugesandt. Ich freue mich über jeden, der Lust, Interesse und eine Stunde Zeit hat daran teilzunehmen.
So langsam komme ich wieder in die Reihe. Der Festschrift (s.u.) wegen habe ich den Sendezeitpunkt angepasst. Somit gibt es die erste Mottopost im April auch nicht zum ersten April. Sie dürfen mir glauben, dass mir das schwer gefallen ist! Ab dem achten April sollte es dann wieder passen... Frohe Ostern!
Der Schatten des Hasen
Es soll vorkommen, dass so manch ein Ereignis einen Schatten wirft. Manchmal ist dieser sogar so lang, dass er bis in die Gegenwart reicht auch, wenn es erst in der Zukunft stattfinden wird. Warum es dann „den Schatten voraus wirft“ heißt, weiß ich nicht.
Nun naht das Osterfest, ein Fest, wonach wir nicht den Kalender stellen sollten – wer weiß, wann dann Weihnachten sein wird? Wir erwarten dieses Fest schon länger, zum einen, weil daraufhin gefastet wird, also der Verzicht ein Ende haben wird. Worauf verzichten Sie denn in diesem Jahr, in dieser Fastenzeit? Ist es etwas eher körperliches, wie Alkohol, Süßigkeiten oder die eine oder andere Mahlzeit? Oder ist es eher etwas Konsum hier und da wie zum Beispiel das Fernsehen, das Streamen von Serien, die Handynutzung oder eine Spielekonsole? Wir Menschen sind da schon ziemlich erfinderisch und uns fällt da bestimmt ganz individuell etwas ein, was uns sehr wohl schwerfällt und uns gleichzeitig guttut. Es tut doch gut zu wissen, dass es ein Leben ohne Gummibärchen, Wein, Apps und digitale Spielchen geben kann (immerhin für ca. 40 Tage)! Ist doch was, über den eigenen Schweinehund gesiegt zu haben. Grund zum Jubeln und zum Feiern. Wer weiß, was es gleichzeitig alles eröffnet hat, der Verzicht!? Die ganze freie Zeit... vielleicht mal wieder ein Buch gelesen? Ganz in echt telefoniert? Brettspiele gespielt? Im Garten gearbeitet? Musik gemacht? Oder so ein Projekt angegangen, nachdem sich ein reales Ergebnis einstellt? Es wäre doch schade, wenn es Ostern vorbei sein müsste!
Vielleicht reicht es Ihnen aber auch mit dem ganzen Verzicht, den wir nun schon über ein Jahr üben. Von dem wir dachten, er könnte um Ostern 2021 endlich vorbei sein. Da verzichten wir auf Begegnungen, persönliche Präsenz, Umarmungen, Familienfeiern, Kultur, Besuche, Kunst und üben uns stattdessen im Abstandhalten, Lernen medizinischer Fachbegriffe, im Hinfiebern auf Pressekonferenzen und im Wundern über die Querdenker, die die Welt nicht mehr verstehen.
In unserer Küche wirft der Hase einen recht großen Schatten an die Wand. Immer, wenn die Sonne durchs Fenster scheint, den dort hängenden Hasen umreißt, dann erscheint der Schatten an der Wand. Ziemlich zeitgleich, ohne wahrnehmbare Verzögerung. Einfach so ist er da in immer gleichbleibender Größe, imposant und führt mir vor Augen, dass es bald etwas zu feiern gibt. Mit Gummibärchen, mit fast allem, außer den Corona bedingten Verzichtsmaßnahmen, werden wir Ostern feiern und tun dies in großer Freude und Dankbarkeit und voller Hoffnung, dass es im nächsten Jahr wieder etwas geben kann, auf das ich freiwillig verzichten mag, weil ich es will und nicht so ein blöder Virus!
Frohe Ostern!
nur echt mit Glöckchen!
schon mal was leergeschaut!
ein Original!
Bärenstark!
ein Original - ist leider nahezu unbezahlbar!
Und wieder etwas Neues!
Diesmal soll es eine Festschrift sein. Ein Fest zu würdigen - gerne durch gesteigerte Aufmerksamkeit.
Ich freue mich sehr auf Feedback...
Was war das wohl für eine Zeit, vor ca. 2000 Jahren...
Im jetzigen Israel war einer unterwegs, der wohl allen Machthabern und denen, die sich dafür hielten sowie allen Konservativen ziemlich auf die Nerven ging.
Dieser Jesus aus Nazareth, dem die Menschen nachfolgen. Der eine Botschaft hat, der alles auf den Kopf stellen will, der unangenehm ist, der belehrt, auf alles eine Antwort hat, der wohl sehr charismatisch war, der fesseln konnte, alles infrage stellte – und irgendwie nicht greifbar war.
Der sich über Gesetze hinwegsetzte, ganz offensichtlich auch noch, nicht wie die anderen über Hintertüren und geschickte Auslegung der Möglichkeiten. Der, der es einfach macht, weil es gut war! Niemandem schadet, vielen hilft. Den Menschen ein Wohlgefallen. Der unter Jubel in Jerusalem einzieht, samt Gefolgschaft. Auf einem Füllen – was soll das? Eine weitere Frage, die die Menschen der damaligen Zeit nicht in der Lage waren zu beantworten. Vielleicht wollten sie auch nur keine Antwort suchen, um keine zu finden. Viele kannten die Schriften, die Verheißungen. Es war doch Vieles überliefert, in den prophetischen Büchern, in den Psalmen usw. Auch Johannes der Täufer berichtete, von dem der immer war und sein wird. Gottes Stimme war öfter zu hören, bei der Geburt, der Taufe – durch Jesus Christus selbst. Jetzt wurde es höchste Zeit, dem den Garaus zu machen. Das sollte gelingen, nur fünf Tage später starb dieser Aufrührer am Kreuz. Doch hört damit die Geschichte nicht auf, denn tatsächlich geht sie gerade erst richtig los. Er tat etwas für kommende Generationen, für die Toten, ja für alle Menschen. Das ist etwas, was heute eher schwierig erscheint und meist nach Verschwörungstheorien schreit. Das war damals nicht viel anders. Seine Anhänger fürchteten sich – auch über Ostern hinaus. Sie hatten viele Fragen, viele Missverständnisse, die Ihnen das Leben nicht gerade leicht machten. Ja dieser Tod war für sie wie ein Weltuntergang. Doch dann kam das Osterwunder. Es ging weiter! Irgendwie anders. Die Schrift war erfüllt, das Projekt ging weiter. Neue Prioritäten, neue Ideen wollten erst einmal verstanden und in die Tat umgesetzt werden. Es gründete sich eine Bürgerbewegung. Eine Gemeinschaft der Christen bekannte sich und bekennt sich bis heute zu diesem Mann und seinem Lebenswerk; welches eben über seinen Tod hinaus geht. Es in seinem Willen umzusetzen ist die Aufgabe, an der wir tatsächlich immer wieder scheitern und doch wachsen...
Die Parallelen zu ziehen, das sei mir einfach einmal gegönnt. Ich tue dies nicht, um oben genanntes klein zu machen, sondern, um das was nun folgt groß zu machen!
Da sitzen wir nun und leben seit einem Jahr mit einem Virus, der uns das Leben zusätzlich schwer macht. Die Pandemie drückt uns Gedanken und Sorgen in Kopf und Bauch, die viele andere verdrängen. Die Welt dreht sich weiter und keiner hat´s gemerkt.
Einmal um die Sonne und wieder zurück. Was für ein Wunder haben wir seither erlebt? Wenn wir einmal den Blick auf den CO2-Ausstoß richten, dann müssen wir feststellen, dass das Wunder ausgeblieben ist. Der Rückgang, trotz enormer Eindämmung der Mobilität blieb geringer als gehofft. Es ist ein weltweiter Rückgang von sieben Prozent zu verzeichnen. Das bedeutet ein Rückgang von 2,4 Milliarden Tonnen auf nunmehr 34 Milliarden Tonnen! Das ist ein guter Schritt in Richtung Pariser Zielvorgaben. Wenn wir durchschnittlich im Jahr ca. 7,6% einsparen, dann können wir es noch erreichen! Wir haben es also trotz beinahe weltweiter Lockdowns verfehlt! Was geschieht wohl, wenn die Wirtschaft wieder anspringt, wie nach der Finanzkrise? Da erhöhten sich die Verbräuche sprunghaft um über fünf Prozent. Es darf auch in dieser Krise darüber nachgedacht werden, welche Anstrengungen notwendig sind, um auf Kurs zu kommen.
Zurzeit berichten Medien über recht viele Bürgerbewegungen. Okay, nicht über alle zur selben Zeit, jedoch über viele nacheinander. Unter Umständen ist die Schlussfolgerung zulässig, dass einzelne Bewegungen noch stattfinden, ohne dass darüber berichtet wird, einfach weil sich noch keine spürbare Verbesserung der Zu- und Umstände eingestellt hat. Hier eine unvollständige Auflistung: Ukraine, Morija, Syrien, Venezuela, Subsahara-Zone, Myanmar... Laut UN waren in 2020 ca. 79,5 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht! Ich wünsche allen Lesern, nicht zu wissen, was fliehen tatsächlich bedeutet!
Wie viele Irrtümer hat es gebraucht, bis wirklich großartige Erfindungen für die gesamte Menschheit das Licht der Welt erblickten? Alleine die Tatsache, dass Phänomene mit Elektrizität über 2000 Jahre brauchten, bis wir den enormen Nutzen darin auch erkannten und umzusetzen in der Lage waren ist erstaunlich. Doch seither geht es in immer kürzerer Zeit vorwärts – sollte man meinen. Wenn der Kampf erst einmal angenommen ist, dann kann es schnell gehen und der Mensch kann kleine Schritte tun, die für die Menschheit großartiges bedeuten. Nur ein Jahrzehnt hat es gebraucht und es konnte eine Fahne in den Erdtrabanten gestopft werden!
Der Brückenschlag dahin, was sich seit den 1960er Jahren auf dem Energiesektor getan hat ist dagegen eher jämmerlich. Noch immer machen Energiekonzerne damit Gewinne, dass sie mehr absetzen. Da wäre ein Wunder nötig oder ein Einschreiten einer höheren Macht, um eine andere Denke zu ermöglichen (über dieses Verb habe ich lange nachgedacht!).
Der Aufwand der Apollo-Missionen war enorm, ja exorbitant. Hat aber genau die Lösung und den Erfolg genbracht. Wieviel Forschergeist steckt denn in den Ingenieuren der heutigen Zeit? Mindestens genauso viel! Die Infrastruktur war nie besser, Rechnerleistungen nie höher, das Problem nie dringender, die Betroffenen nie globaler – und doch ist der Funke noch nicht übergesprungen. Da wir wissen auf wen der Funke springen muss, stellt sich die nächste Frage, wer den Funken entzünden muss? Der Vergleich mit den Apollo-Missionen ist kein neuer, auch Politiker_Innen haben eben diesen schon gebracht, jedoch nichts entfacht. Vielleicht ist auch ein Funke nicht ausreichend in einer Zeit, in der viele viel zu verlieren haben und nur wenig zu gewinnen? Stopp!!! Ich präzisiere: die Menschheit ist im Begriff alles zu verlieren, fraglich ist, ob wir überhaupt noch gewinnen können? Die Gewinner sind im besten Fall die übernächsten Generationen, im schlimmsten Fall sind wir schon die Gewinner. Je besser, umso mehr Zeit haben wir noch, etwas zu tun, zu ändern. Ich wünsche mir einen Flächenbrand. Ich wünsche mir Verständnis. Ich wünsche mir Verantwortung. Wir geben ja nicht nur unsere Stimme ab, sondern auch anteilig eine Menge Verantwortung und Vertrauen.
Ich hätte da mal einen Traum... Wenn rings um den Globus viele kleine Funken entzündet würden, dann träfen bestimmt auch einige brennbares Material. Und wenn dann noch der Wunsch und die Motivation durch Regelungen, Planbarkeit und Milliarden unterstützt würden, dann, ja dann kämen wir auf Lösungen. Wenn diese Denke zum weltumfassenden Sport wird, dann ist es soweit. Menschen arbeiten mit Euphorie auf ein Ziel zu, gemeinsam, nicht gegeneinander, verbünden sich und werden es schaffen... Ja, ich wünschte, es würde schon brennen...
Alle diese Zahlen und Denkanstöße sind weder von mir noch neu und nur eine Auswahl. Das mag sowohl beruhigend als auch beunruhigend sein und wieder beruhigen.
Machen Sie sich doch bitte selbst ein Bild. Kommen Sie und sehen Sie – wie der Kreis sich schließt.
Es muss ja nicht zwingend ein Osterwunder sein... Christi-Himmelfahrt ist auch noch okay!
Damit es auch eine Festschrift sein kann, möchte ich diese dadurch würdigen, auf jedweden Link zu verzichten!
Immer mal wieder was Neues! Nicht nur, was das Wetter angeht, sondern auch was Medien angeht...
Konkret heißt das, dass es nun mit der neuen Mottopost auch noch die Möglichkeit gibt, diese kleinen Texte zu hören. Diese Mischung von iPod und Broadcasting möchte ich sukzessive für alle Texte zu Verfügung stellen und sie einfach podcast nennen. Einerseits ist es dann etwas leichter nebenbei etwas zu tun zu haben, während der Fahrerei (mit dem Auto oder dem Rad), andererseits kann es auch leichter sein oder überhaupt die Möglichkeit darstellen meine aneinander gereihten Worte zu konsumieren. Egal auf welchem Weg, ich wünsche viel Kurzweile und freue mich auch auf Feedback und ergänzende Kommentare - gerne per mail oder per Knopfdruck. Genauso freue ich mich über jeden Leser/ Hörer der dazu kommt.
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Superwahljahr sucht Superhelden
Wer hilft wem?
Ist die Not groß, so wird der superloyale, superintegrere Polizeibeamte ein Symbol auf den Scheinwerfer legen und mit diesem Signal den Helden anfordern. Vielleicht zu einem Gespräch, vielleicht aber auch, um direkt das Gesetz in die Hand zu nehmen. Oh, ist dann der eigentliche Superheld ein Superheld, weil er über dem Gesetz steht? Wie viele ethische Fragen da zu beantworten wären. Wie schnell aus einem „ist“ ein „sollte“ wird, ist hier sehr offensichtlich. Wirklich „Recht“ gibt dem Superpolizisten und seinem verlängerten und damit übergesetzlichen Arm nur eine Diskussion, die bisher nicht zu Ende geführt wurde. Beide haben ihre eigenen Philosophien und dienen demnach der Gesellschaft und dem Gemeinwohl – na immerhin! Ich hoffe inständig, dass die Beamten, die sich zur Wahl stellen, um sich genau dem zu verpflichten nichts anderes in Schilde führen! Es wäre ja kaum zu ertragen, wenn diese etwas anderes als ihren Ruf, ihren Beruf oder gar ihr Leben aufs Spiel setzten. Wie schäbig und unanständig wäre es, wenn es da eine (selbsterdachte) Ethik gäbe, die gegen ihre Art sich dem Gemeinwohl zuwider setzen würde, um sein eigenes Wohl, sein eigenes Ansehen, sein eigenes Kapital über die zu Vertretenden stellen würde. Wer wählt denn jemanden, der von sich behaupten würde, dass er sein Amt dazu gebraucht, sich über das Gesetz zu stellen, um sich zu bereichern? Dann doch lieber jemanden, der sich offensichtlich mit dem Gesetz anlegt, um es zu Gunsten der allermeisten zu ändern! Das hat nichts mit Querdenken zu tun! Im Gegenteil, das ist Weiterdenken. Aus einer Demokratie eine bessere Demokratie zu gestalten. Da hilft es nichts, ein Jahr weiter- oder eine Legislaturperiode weiterzudenken. All das ist zu kurz gedacht! Mittlerweile geht es um Generationen, ja vielleicht sogar um eine generelle Denkhaltung...
Um nicht in Träumereien abzudriften, gerne mit Hilfe der Wissenschaft. Ja, die schafft eine Menge Wissen, welches den Entscheidern, den Volksvertretern äußerst hilfreich sein kann. Mit ihrer Hilfe finden wir (ja, sogar ohne lange suchen zu müssen) Argumente aus Krisen herauszufinden, deren Ursache nicht beherrschbar erscheint. So eine Pandemie schadet nun einmal den Menschen – aber nicht allen! Sie schadet den Unternehmen – aber nicht allen! Sie schadet den Ländern – aber nicht allen!
Wenn wir begreifen, dass es um Wohlfahrt, Gesundheit, Arbeitslosigkeit, Klimawandel, Anerkennung, Sorgen und Bedürfnisse geht, dann setzen wir die Prioritäten vielleicht mal wieder anders.
Einige Zahlen, die einen Zusammenhang zulassen, wenn wir wollen:
Die meisten Zahlen sind öffentlich zugänglich, sodass die Schlüsse selbst gezogen werden können. Ein Schluss, der zwar bewährt, aber immer nur noch tiefer in die Krise geführt hat ist die neoliberale Sicht auf die Dinge! Noch nie hat sich ein Markt langfristig selbst ausgeglichen, noch nie hat staatliche Zurückhaltung zu mehr Gerechtigkeit geführt...
Also liebe Superhelden – gerne leuchten wir mal in den Nachthimmel und schauen mal, wer in der Lage ist, ethische Entscheidungen in eine allgemeine Moral zu überführen, um uns weiter zu bringen und uns Lösungen zu servieren! Dann macht superwählen wieder Superspaß!
da hat ja jeder so seine Favoriten!
die Frage: wie soll ich handeln!
ist kein Widerspruch!
von vielen!
und viele tolle Ideen!
Statistik - was sie kann und soll!
kann so lecker sein!
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Ein Teich voller Seerosen
Womit wir rechnen können!
Dieses Rechenbeispiel oder auch Gedankenexperiment ist hier und da bekannt und geht wie folgt:
Stellen Sie sich vor, auf einem Teich ist eine Seerose. Die Anzahl der Seerosen verdoppelt sich jeden Tag. Am zweiten Tag sind also zwei zu sehen (zweimal eine Rose), am dritten Tag vier Rosen (zwei mal zwei) usw. Am 30. Tag ist der See komplett mit Seerosen bedeckt.
Nun die Frage: an welchem Tag war die Oberfläche des Sees halb voll mit Seerosen bedeckt?
Selbstverständlich kommen Sie auf die richtige Antwort, vielleicht nicht immer so ganz spontan... oder doch? Wir können festhalten, dass der See am 29. Tag zur Hälfte bedeckt war und die nächste Verdoppelung dazu geführt hat, dass wir das oben beschriebene Ergebnis am 30. Tag sehen können, nämlich den komplett zu gewucherten See.
Und dabei war doch gestern noch die Hälfte frei?! Nun, exponentielles Wachstum beschreibt genau dieses Phänomen. Umgangssprachlich kennen wir folgende Umschreibung: hätte ich mal! Doch dann ist es meist zu spät. Ob wir dies auf Ansteckungen, Klimaerwärmung, Müllberge, Lernen oder Zellteilung beziehen ist ganz persönlich und in der Regel kontextabhängig. Ich wünsche Ihnen selbstverständlich schöne Assoziationen, gerne damit verknüpft, dass es noch lange nicht zu spät ist. Sich allerdings zurück zu lehnen und zu hoffen, dass alles von ganz alleine gut wird, ist häufig eine eher naive Vorstellung und auch eine eher langweilige. Diese Annahme würde uns ja tatsächlich zu Zuschauern machen, die passiv miterleben, wie sie einen Verlauf sehr wohl wahrnehmen, jedoch nicht positiv eingreifen wollen. Viel eher sind wir doch gewillt etwas zu tun, uns nicht einer gefühlten Machtlosigkeit hinzugeben, sondern einzugreifen, die Sache in die Hand zu nehmen und einer Verbesserung zu überführen. Wenn Sie sich also einmal dabei ertappen sollten, wie sich ein Gefühl der Unzufriedenheit ausbreitet, dann stellen Sie sich doch bitte folgende Frage: Was wird passieren, wenn ich dieser Sache freien Lauf lasse? Wird es eher besser oder schlechter?
Ob es nun die ganz großen Dinge sind oder es uns ganz persönlich angeht, nur ganz selten sind wir machtlos! Die Auswirkungen, die schon Kleinigkeiten haben können, so auch kleine Änderungen im Verhalten oder der Perspektive können wir uns manchmal gar nicht so recht vorstellen. In diesen komplexen Systemen, in denen wir uns zuhauf befinden wie: Umwelt, Leben, Familie, Unternehmen... uns selbst denken wir vielleicht manchmal: Was kann ich schon tun? Vielleicht darf die Frage auch einmal lauten: Was ändert sich, wenn ich nichts tue (s.o.)? Denkmodelle gibt es reichlich zu dem Themengebiet. Ich greife mal eines heraus: den Schmetterlingseffekt! Es ist nicht vorhersehbar, was eine kleine Veränderung in einem komplexen System bewirken kann. Wie groß nun die Wahrscheinlichkeit sein wird, dass daraus eine Katastrophe entsteht geht gegen Null, aber dass es denkbar ist, darf genügen. Unterschätzen Sie also niemals, wozu Sie in der Lage sind. Eine kleine Veränderung in Ihrem System kann sehr viel bewirken. Darauf zu warten, dass es jemand anderes für Sie tut, wäre am 29. Tag ziemlich fatal. Und „immer weiter wie bisher“, lässt die Wahrscheinlichkeit auf etwas Neues auch rapide sinken. Vielleicht dann doch mal mit Kästner versuchen: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg – also genau die Folge Ihres Tuns, Redens und Denkens, welche Sie als Ziel aktiv anstreben!
Kommentar? gerne hier!
was Rosen können kann ich auch!
Grenzen (mit TZI) verschieben!
steht viel Nützliches drin - in der Agenda für das 21 Jh!
...für Dummies!
bitte melden!
endlich durchschauen!
für Neugierige!
allein der Titel!
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Warum ein Toast immer auf die Marmeladenseite fällt...
...oder, warum das nächste Smartphone ein kleineres ist.
Unter Umständen ranken sich um die Marmeladen-Seiten-Fall-Geschichte ebenso viele Mythen und Antwortversuche, wie es sie auch auf die Frage: „Mama/ Papa, warum ist der Himmel blau?“ gibt.
Ich greife mal ein wenig vor und komme direkt mit ein paar Antworten um die Kurve, nur um nachher zu sehen, wie wir den Spekulationen immer mal wieder gerne anheimfallen. Während sich das eine Phänomen (zum Glück immer noch mit „Ph“) mit der Wellenlänge des Lichts erklären lässt, benötigen wir für das andere auch Erkenntnisse aus der Physik (auch noch mit „Ph“). Der Unterschied ist, dass sich das eine damit erklären, das andere damit widerlegen lässt. Die Annahme unser oben erwähnter Toast fiele immer auf die Marmeladenseite ist schlichtweg falsch! Untersuchungen haben gezeigt, dass es wider aller Annahmen zu 50% auf die unbeschmierte Seite fällt, also ca. genauso oft. Woher also unsere Beobachtungen? Zum einen lässt sich zeigen, dass Murphy´s Gesetze nicht immer und um jeden Preis gelten, zum anderen dürfen wir unsere Fähigkeiten Gesehenes objektiv zu beurteilen in Frage stellen. Wir nehmen also verstärkt wahr, was wir wahrnehmen wollen! Wir beurteilen unsere Umwelt mithilfe von Stereotypen und überbewerten nicht selten schlechte Neuigkeiten. Also ärgern wir uns besonders, wenn das Toast schon wieder auf die Marmeladenseite fällt, weil es ja schon immer so wahr und sein muss, sehr viel mehr, als dass wir uns darüber zu freuen imstande sind, wenn es mal auf die andere Seite fällt. Doch nun, weg von der Psychologie, hin zurück zur Physik. Ja, es stimmt, fällt eine Scheibe Brot in der Größe eines Toasts vom Tisch (Höhe ca. 65 bis 85 cm), dann schafft es mit dem kleinen Drehmoment so ziemlich genau eine halbe Umdrehung. Mehr ist nicht drin! Was zu tun ist? Nun, ab jetzt können Menschen, die in dieser Hinsicht häufiger gute Erfahrungen (Glück im Unglück) sammeln wollen, ihren Toast einfach mal halbieren. Fällt nun eine Hälfte, so verbleibt noch eine zweite zum Genuss – und die Wahrscheinlichkeit nimmt zu, dass die gestürzte Hälfte eine ganze Umdrehung schafft.
Mir ist neulich mein Handy entglitten. Ja, zum zweiten Mal in meinem Leben habe ich mein Handy fallen lassen. Während die erste Erfahrung das Wort Handy rechtfertigt, weil es noch keine Smartphones gab, war die zweite Erfahrung ungleich teurer. Das Nokia 6210, hat sich damals schon beinahe bei mir bedankt, mal ein wenig gefordert zu sein und seine bauartbedingte Robustheit endlich mal unter Beweis stellen zu dürfen. Während die große verglaste Fläche eines Smartphones genau dafür nicht gedacht zu sein scheint. Das Ergebnis war allenfalls „interessant“. Rein optisch hatte es zwar nichts mit Marmelade zu tun, und doch gingen meine Gedanken spontan dorthin, s.o.
Da stellt sich die Frage, was lerne ich daraus. Nachdem ich feststellen durfte, dass es nicht nur mir so ging, sondern dass ich meine Erfahrung mit sehr vielen Menschen teilen durfte, die alles ähnlich entsetzt waren, ähnliche Geschichten zu erzählen hatten und froh waren, mal ganz offen ihre Handyfallprobleme zu erörtern, musste eine ähnliche Lösung erdacht werden, wie mit dem halben Toast. Smartphones halbieren klappt aber nicht. Wer es nicht glaubt, hat bestimmt noch ein gefallenes Opfer zum Ausprobieren daheim. An alle anderen: vielleicht ein kleineres Smartphone kaufen und hoffen, dass es den Dreh schneller raushat, bzw. sich den Reflex antrainieren, dem Gerät im Fallen noch einen zusätzlichen Impuls in Drehrichtung mitzugeben, in der Hoffnung, dass es für 360° reichen kann. Man hat ja eh nichts mehr zu verlieren.
Der Polizei ist es schließlich auch egal, ob wir uns sonst immer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Da zählt nur der Augenblick – im Hier und Jetzt – völlig objektiv! Davon können wir noch viel lernen...
Kommentar? gerne hier!
selbermachen, lecker!
ja, vielleicht hier!
für Dummies!
gibt's auch zum Lesen!
jetzt Psychologie!
falls dann dachmal was fällt!
oder woran denken Sie bei Umdrehungen?
Klassiker!
schon schön beruhigend!
noch ein Klassiker!
spielend!
na sicher!
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Putzen ohne Licht
Gegen Ende des üblichen samstäglichen Saugens und Wischens ist mir aufgefallen, beim Verlassen der frisch geputzten, gut duftenden, glänzenden Räume das Licht gar nicht löschen zu müssen. Eine tolle Erfahrung. Doch woran liegt es? Ehrlich gesagt, ich habe den Schalter bedient, es wurde jedoch nicht dunkler, allerhöchstens ein klein wenig heller, wenn überhaupt. Habe ich auch erst nach mehrmaligem Schalterklicken gemerkt. So ein Phänomen will ja schließlich überprüft werden.
Zurück zur Frage: woran liegt es? Antwort: es ist draußen hell! Da hat sich was getan. In den letzten Wochen und Monaten war es entweder zu früh oder zu schlechtes Wetter. Putzen ohne künstliche Lichtquelle also höchstens was für Profis. Davon bin ich weit entfernt! Putzen ohne Licht geht vielleicht auch noch, wenn ein anderes Ziel verfolgt wird, als wir es tun. Neben der Sauberkeit, dem Wohlfühlen und einem gewissen Hygienestandard in angemessener knapper Zeit (soweit das möglich ist mit fünf Zwei – und einem Vierbeiner), könnte das Ziel ja auch sein, geputzt zu haben, um geputzt zu haben...
Also, wozu tun wir so viele Dinge? Suchen wir, um zu suchen? Lesen wir, um zu lesen? Schreiben wir, um zu schreiben? Gehen wir arbeiten, um zu arbeiten? Oder geht es eher um: das Finden, den Horizont zu erweitern, sich mitzuteilen, um das Lebenswerk?
Zu vielen, auch diesen, Themen gibt es mannigfaltige Beispiele. Wie wäre es mit Watzlawicks „Der verlorene Schlüssel“, oder gar den Gleichnissen aus dem Lukasevangelium (Kapitel 15 „Vom Verlorenen“. Denken wir an ein tolles, spannendes Buch, welches in der Lage ist, unsere Bildermaschine derart zu triggern, dass die tollsten Bilder entstehen und wir unserer Fantasie freien Lauf lassen und noch Tage, ja Wochen darüber nachsinnen. Schreiben ist bestimmt auch damit verbunden, sich mitzuteilen... und wie oft uns selbst? Beim Lernen, Einkaufszettel schreiben, Notizen in den Kalender machen oder beim Führen eines Tagebuchs. Wenn für uns die Arbeit nur ein Job wäre, dann wird das in reichlich vielen Fällen – und jeder ist einer zu viel – in eine Richtung gehen, die uns nicht glücklich und oder zufrieden machen kann. Vielmehr geht es um unsere ganz persönliche Zeit, die sich zusammenfügt zu einem Lebenswerk.
Ja, wenn wir zu faul sind, zu eingefahren, zu engstirnig, zu verhaftet, zu gebunden, gar blockiert, dann verbringen wir Großteile des Tages mit Dingen, die wir höchstens abarbeiten. Hoffentlich sind dann nicht ganz bei der Sache, sondern denken wenigstens an was Schönes. Wenn wir uns aber dabei erwischen, noch nicht einmal mehr zu denken – dann ist es höchste Zeit, uns unser Leben mal wieder etwas kosten zu lassen. Das muss nicht teuer sein, im Gegenteil. Bewusst einmal ausbrechen, etwas anders machen, etwas probieren, etwas zelebrieren. Erinnern wir uns doch einmal an etwas Grandioses aus unserer Kindheit. Vielleicht etwas, was uns trotz aller Mühe nicht gelungen ist, jedenfalls nicht so, wie wir wollten – oder nur mit Hilfe der Eltern oder ähnlich großen Menschen. Einen Drachen bauen und steigen lassen? Etwas tolles backen oder kochen? Ein Festmahl zaubern – ohne besonderen Anlass? Jemanden überraschen? Vielleicht sogar uns selbst? Eine kleine Auszeit?
Das was Sie gelesen haben ist ein Plädoyer für das Besondere! Das Besondere ist tatsächlich das, was wir daraus machen und so etwas können wir planen oder so gespannt und neugierig sein, dass es uns auffällt. Frei nach Frank Goosen: „das Beste fällt einem auf, nicht ein!“
Heute vielleicht einmal drei Lehren der Geschichte: Lassen Sie uns Dinge gleich richtig tun! Lassen Sie uns die richtigen Dinge tun! Und bitte:
Immer schön neugierig bleiben!
Ja zuweilen ist es so besonders, dass es uns etwas wert sein darf!
Kommentar? gerne hier!
beschreibt der Phänomen der Jahreszeiten recht anschaulich!
dieses Gefühl, wie früher!
Roboter, wofür sie wirklich gemacht sind!
war das Eines?!
Kommunikationsklassiker - bitte lesen!
auch ein Klassiker - bitte nicht (komplett) durchlesen!
lernen und schreiben, das bleibt!
Neues, Anderes tun - nur Mut!
kann stutzig machen!
gewusst wie, Drachen 2.0!
das Buch gibt es noch nicht, bzw. nur in meinem Kopf!
das ist eine spannende Sache!
Schnee von gestern
Ein Sprichwort, welches wir alle schon einmal gehört haben und bestimmt etwas damit verbinden. In der vermeintlich ursprünglichen Bedeutung geht es um den Schnee aus dem letzten Jahr (aus dem letzten Winter). Also geht es um etwas Vergangenes, Unwiederbringbares - einfach geschmolzen und zu Wasser geworden, dem üblichen Kreislauf zugeführt. Egal was, wir können es nicht mehr ändern. Ähnliche Sprüche können uns da in den Sinn kommen: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!“ oder ähnliche.
Interessant kann es auch werden, wenn der Schnee von gestern etwas von vorgestern zugedeckt hat, was gerade heute wichtig wäre. Oder zugedeckt hat, was zum Glück nicht mehr zu sehen ist – aus den Augen, aus dem Sinn!
Irgendwo lag doch die Gartenharke... jetzt kommen hoffentlich Erinnerungen an Zeichentrickfilme oder auch: wo habe ich gestern geparkt – nur um dann das falsche Auto frei zu schaufeln...
Es gab nun endlich mal wieder Schnee. Sogar welchen, über den es sich tagelang zu sprechen lohnte und sogar der von gestern noch zu sehen war. Lang ist´s her, dass das mal möglich war. Schnee von gestern war ja auch meist irgendwie mehr Matsch und wenig weiß. In diesem Jahr war es anders, es blieb kalt, der Schnee weiß und so war auch der Schnee von gestern eine schöne Sache! Ich bin schon gespannt, was sich darunter verborgen hat, denn so langsam schmilzt er dahin. Vermissen tun wir jedenfalls nix, es bleibt also spannend.
Anders ist es, wenn wir „Schnee von gestern“ mit einer Handbewegung des Wegwischens begleiten. Dabei handelt es sich dann eher um etwas Unliebsames, etwas, das wir lieber unter dem Schnee belassen wollen würden oder hoffen, es würde mit schmelzen und für immer verschwinden. Vielleicht hoffen wir auch darauf, dass jemand etwas für immer vergisst, was wir gesagt oder getan haben.
Ich wage die Behauptung: das klappt nicht! Passiv abwarten ist hier unter Umständen auch nicht die beste Wahl und einfach nur darauf zu hoffen, eher unbegründet. Wir könnten es ja mal mit aktiv Begleiten versuchen. So haben wir es selber in der Hand, was aus der Sache unter dem Schnee wird. Wenn Sie denken: puh, das hört sich nach Arbeit an, so liegen Sie nur knapp daneben. Es handelt sich um eine Art Investition. Eine Investition in Freundschaft, Beziehung, Vertrauen. Suchen Sie sich etwas aus – vielleicht handelt es sich sogar um alles. Investieren lohnt sich in der Regel, sonst würden wir es nicht tun. Hierbei handelt es sich per Definition um eine Anlage von Kapital in Realkapital (Produktionsmittel), um Gewinn zu erzielen oder einen Zweck zu erreichen. Lohnt sich das denn wirklich? Ganz einfach herauszufinden: ist das eingesetzte Kapital größer als das zu erwartende, dann nicht! Schauen wir mal... Nur einmal angenommen, Sie wünschen sich, dass etwas mit der Zeit vergessen wird, was ansonsten Ihre Beziehung zu einem wichtigen Menschen belasten würde. Nun, was kostet es, einmal über den eigenen Schatten zu springen??? Was nützt es, diesen wichtigen Menschen als einen „was-auch-immer-Menschen“ zu behalten??? Es ist zudem sehr wahrscheinlich, dass die Beziehung sogar noch belastbarer werden wird, denn alles, was Sie teilen, macht beide Seiten reicher!
Abzuwarten andererseits würde bedeuten, ständig mit etwas leben und rechnen zu müssen, was wir nicht wollen! Ich glaube, dass wir den Ballast nicht brauchen, um glücklich zu sein.
Kurzum, los geht´s, bevor der Frühling kommt, denn dann wird geputzt, versprochen!
Kommentar? gerne hier!
Klassiker, für eine gute Lesezeit - auch als Wiederholung!
viel Wissenswertes, auch zum Zitat, welches wieder nur die erste Hälfte betrifft. Weiter geht es: "... nichts hindert mich weiser zu werden"!
Klassiker - macht irgendwie gute Laune!
sogar in 3-D!
zum Selbermachen - besonders in dieser Zeit!
eine sinnvolle Dokumentation mit Originalaufnahmen - Achtung!
ein Bestseller - selber Gedanken machen geht aber auch!
eine recht komplette und moderne Sicht auf die Dinge!
da sie hier nicht fehlen dürfen - die Fugger, zum Kennenlernen!
was helfen kann - der richtige Umgang damit!
mich begeistert es sehr - vielleicht extra für Männer entwickelt!
Keine Angst, Sie sind im richtigen Jahr, es ist auch kein Zahlendreher! In diesem Jahr fing es an... jedenfalls fing es an, an eine etwas breitere Öffentlichkeit zu gehen. Unter dem Titel "Mottopost" gab es den ersten Newsletter, welcher an die Kundschaft elektronisch verteilt wurde. Es stellte sich jedoch recht schnell heraus, dass es mir ohne das passende Werkzeug zu aufwendig erschien, mich händisch um die Verteilung zu kümmern. So blieb es, trotz angenehmer Resonanz bei einem recht überschaubaren Projekt. "Texte" habe ich auch schon während der Schulzeit geschrieben und mir sogar ein wenig Lob dafür abgeholt - jedoch nicht von den Lehrern. In der Folge gab es dann Kurzgeschichten zu besonderen Anlässen, Hochzeiten, Weihnachtsfeste und manchmal durfte auch ein ganz normaler Geburtstag ausreichen, um die werte Verwandtschaft mit Worten zu versorgen - meist ungefragt.
(Un-) Begründete Befürchtungen
Wie schon in vorigen Mottoposts angeklungen, genießen auch wir das Angebot des Homeschoolings. Allein die Ankündigung im März, dass die schulpflichtigen Kinder und Lehrer daheim zu bleiben hätten, löste eine ganze Menge aus. Bei den Eltern, bestimmt aber auch bei den Familien der Lehrer. Was nun besser ist...?
Der erste Reflex war zum Telefon zu greifen und sofort nach einer 450,- Euro-Kraft zu suchen. Hier gab es Befürchtungen... Zum einen, sind wir schon zu spät dran? Gibt es noch Menschen, die für uns arbeiten wollen? Zum anderen die Befürchtung, die die oben geschilderte überhaupt erst nötig machen würde: sieht unser Badezimmer dann bald aus wie eine Schultoilette? Von der Sorte war ja vor der Pandemie nicht wenig Sendezeit verpulvert worden, nur um uns den Appetit zu verderben. Beides unbegründet!
Zum Glück konnte ich mein erstes Handeln gerade noch verhindern. Das ist nicht selbstverständlich. Wenn wir Menschen Stress bekommen, ja vielleicht sogar in Richtung Panik oder Blockade driften, da sind wir nur noch Passagier unserer Befürchtungen. Da ist nicht mehr viel los im Hirn. Nicht mehr pro und contra, Listen schreiben oder nachdenken. Es geht um das pure Überleben. Fressen oder gefressen werden, wegrennen oder Tod stellen. Logik, Verstand oder Bewusstsein – später! Nun ja, auch das passiert uns heute noch. Gar nicht mal so selten, wie wir meinen. In einigen Situationen kommen wir erst gar nicht dahin, kognitiv tätig zu werden. Wir empfinden einen Blick, einen Satz, eine Situation schon als Bedrohung und verfallen in uralte Muster! So musste wohl damals der Mensch handeln, wenn er mal wieder einem Säbelzahntiger begegnete. Heute... kommt das in unseren Breiten eher selten vor. Manchmal ist es gut, ohne nachzudenken zu handeln, beim Sport, in brenzligen Situationen im Straßenverkehr..., trotzdem ist es eher selten. Viel häufiger ärgern wir uns über uns selbst, dass da ein Mitmensch es geschafft hat, wieder mal einen Knopf bei uns zu drücken, ja uns zu triggern. Und dann denken wir später: wie blöd habe ich mich denn da verhalten – da hätte ich ja besser das oder das gesagt... Ich glaube, Sie wissen, wovon ich schreibe. Ja, diese Knöpfe brechen etwas auf, was zu einem schnellstmöglichen Verhalten führen soll, mit dem Ziel zu überleben. In diesen Augenblicken spielt Zeit eine entscheidende Rolle! Wenn aber Zeit KEINE Rolle spielt? Wenn das Badezimmer nicht zur Schultoilette wird, nur weil es nun Homeschooling gibt? Oder sitzen Ihre Kinder jetzt zuhause immer in der Pause auf der Heizung, verlassen unerlaubt das Grundstück oder tauschen das Frischkäseschwarzbrot gegen einen Nutellatoast der Nachbarn? Bei uns ist das alles nicht passiert – gut so. Wenn Zeit also KEINE Rolle spielt, dann dürfen wir unsere Gefühle noch einmal hinten an stellen und es mit Nachdenken versuchen.
Und wenn dann irgendwann mal wieder Zeit ist, dann dürfen wir es gerne mit Reflexion versuchen. Es wird schon Gründe haben, die uns ab und an in Panik geraten lässt. Die müssen auch nicht schlecht sein, aber bekannt dürfen sie uns sein oder zumindest werden. Dann können wir bewusst daran arbeiten, dass wir auch in den brenzligsten Situationen einen kühlen Kopf bewahren können.
Also auf in eine entspanntere Zukunft!
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Ein Managementbuch!
Wie wichtig sie von früh auf sind!
Für alle, die interessiert, wie es wirklich geht!
Hier hilft, wenn nichts anderes mehr hilft!
Hintergründe und ein Augenöffner!
Selber aktiv werden!
Kult"serie", unbedingt mal wieder reinschauen!
jetzt mal ganz wissenschaftlich - Hawking - Empfehlung!
Murmeltiertag
Am 02. Februar ist Murmeltiertag. Vielleicht geht es den Leser_innen wie mir. Wenn ja, dann haben wir unsere Informationen zu diesem Tag natürlich einem einzigen Film entnommen und diese wahrscheinlich nie überprüft. Macht nix? Macht nix! Und doch, ein paar wenige wissenswerte Kleinigkeiten, um ein wenig damit aufzutrumpfen – oder, wie man da sagt, wo ich herkomme: Klugzuscheißen!
Dieser schöne Brauch, den wir aus Nordamerika kennen, soll tatsächlich aus deutschen Landen stammen und sich zu Maria Lichtmess abgespielt haben. In unseren Breiten heißt der Hauptdarsteller allerdings „Dachs“! In der Neuen Welt konnte diese spezielle Art der Wettervorhersage nicht 1:1 übernommen werden, da Dachse dort durch Abwesenheit glänzen. Als Zweitbesetzung durfte dann der „Groundhog“ ran. Wichtig dabei ist, dass es sich um einen Winterschläfer handelt. Sicherlich hätte man auch einen Bären nehmen können, jedoch hat sich wohl niemand gefunden, diesen aus seiner Höhle ans Tageslicht zu schleifen, nur um zu sehen, ob er seinen Schatten sieht... Also musste die Grundsau dran glauben und darf so für ein Volksfest der eher unblutigen Art sorgen.
Also: sieht die Sau den Schatten, dann scheint folglich die Sonne und das heißt, sowohl diesseits als auch jenseits des Atlantiks: es bleibt kalt, ich sollte mich noch ein paar (sechs!) Wochen hinlegen! Kein Schatten hingegen bedeutet: gemäßigtes, bewölktes Wetter, also draußen bleiben und das Winterschläfchen beenden.
Sicherlich könnten wir auch auf andere Schatten zurückgreifen, jedoch ist so ein Ritual, welches uns mit der Natur verbindet, ja auch ganz schön. So schön natürlich eben.
So viele Dinge sind einfach natürlich und doch recht weit weg. Da ist ein wenig Nähe, ein kleiner Bezug zur Natur doch wirklich löblich. Ja, Strom kommt aus der Steckdose, Fleisch kann blutlos gepflückt werden, chemische Düngemittel gibt es nur in kapitalistischen Thrillern und Wetter hat halt mit Klima nicht viel zu tun – und außerdem brauchen wir es ja auch nicht mehr. Wir können uns ja nicht nur mit passender Kleidung dagegen schützen, sondern auch mit Autos, Bussen, Homeoffice, überdachten Einkaufszentren, Tiefgaragen und Wetterapps. Mittlerweile kommen jedoch auch Dürrejahre, heiße Jahrhundertsommer, nasswarme Winter hier bei uns an. Wehren können wir uns auch ganz gut dagegen. Klimaanlagen, Rasensprenger und billiges Brennholz helfen uns gegen die zunehmenden Rohölpreise und deren Besteuerung klar zu kommen. Jedoch kann mehr Stromverbrauch (-umwandlung) leere Talsperren (sinkendes Grundwasser) und Schädlingsbefall an Bäumen auch andere Rückschlüsse zulassen. Gut, dass wir noch einen Bezug zur Natur haben. Er hat sich nur dramatisch geändert. Früher (bis Ende des 19. Jahrhunderts) haben wir uns nach den Vorgaben der Natur eingerichtet – seither richten wir die Natur nach unseren Vorgaben ein. Immerhin haben wir bei all dem die Bären in Ruhe gelassen... oder?
ein Klassiker - als Blue-Ray
wie der Name schon sagt, sehr lehrreich - und ein "gutes" Geschenk!
mehr als nur eine app. Kann zum Hobby werden!
wie wir davon profitieren.
irgendwie ein Klassiker!
sollte ein Klassiker werden!
aus Heinsberg. Schon toll, was die mittlerweile können!
ein schöner Erklärungs-versuch, endet mit einer Diskussion!
ein toller illustrierter Leitfaden - gibt's auch in reiner Textform!
Wachwerden
Oder, warum die Welt manchmal ganz anders aussieht!
Corona ist ja so ein „Gleichmacher“! Seit vielen Wochen gleicht ein Tag dem anderen. Homeoffice, soweit das Auge reicht. Irgendwie ist auch das schnell zur Gewohnheit geworden und ein neuer Ablauf hat sich entsprechend zügig eingestellt. Nach ein wenig nachjustieren ist der Ablauf Stück für Stück optimiert worden. Nun, endlich zufriedenstellend, also die Zeit zwischen Aufstehen und Wachwerden, maximal gut nutzend, Familie mit Kaffee, Kakao und Frühstück versorgt, Spülmaschine vom Vortag leer und schon wieder halb voll geräumt und so weiter, zwischendurch den Rechner hochgefahren, überall eingeloggt – kann also pünktlich losgehen!
Und dann das: Homeschooling! Plötzlich sollen (von wollen kann nicht unbedingt die Rede sein) alle schulpflichtigen Kinder zur selben Zeit an ihren Endgeräten sitzen, um beschult zu werden. Zurück auf Anfang. Rechnen, wenn drei Menschen ein Badezimmer zur selben Zeit nutzen wollen, dann heißt das: drei hin, zwei im Sinn... früher aufstehen!
Okay, so machen wir das dann.
Soweit die Theorie. In der Praxis, während alles wie geplant abläuft (nur anders, weil zeitversetzt – das Radioprogramm ist dann keine zeitliche Hilfestellung mehr), jedenfalls bis zum Schulstart, kommen dann doch komische Gedanken. Während Computer eins bis drei angeschaltet, moodle und Konsorten gestartet, Kinder angemeldet, aus Küche und Esszimmer Konferenzräume und Büros werden... ja, während dieser Zeit des Erwachens, kommen sie , die Gedanken. So sah die Welt noch nie aus. Oder doch... Stimmt, die Anfänge des Homeschoolings in 2020. Da war doch was. Etwas mitleidig belächelt vom Rest der Nation hat sich der Kreis Heinsberg nicht nur einen Namen gemacht, sondern auch viel früher als alle anderen Gedanken. Gedanken, wie das wohl alles werden wird, mit der Schule und den Kindern. Erstmal blieben alle zuhause. Dann kam das Lernen auf Distanz. Das Aufheben der Präsenzpflicht. Die Bombardements in den Chaträumen von aufgebrachten Eltern, die es nicht leid wurden, tagelang dasselbe Thema mit denselben Worten vor denselben Teilnehmern zunehmend eskalierend zu erörtern. Da sind wir wieder. Nächster Halt... Ausstieg rechts... Ach nee, kein Ausstieg, die Busse und Bahnen werden nicht benötigt – Schule ist, auch wenn der ÖPNV sich verspätet, pünktlich!
Wir sind also alle ein Haushalt 2.0 geworden, mit Pausenzeiten. Die sind meistens noch analog. Werden von uns genutzt, um im Büro (Küche) Essen vorzubereiten und im Konferenzraum (Esszimmer) den Tisch zu decken. So können wir in der großen Pause frühstücken und letzte Ergebnisse hochladen. Nächste Pause, alles wieder rückwärts, bevor das Mittagessen strategisch und operational auf der Prioritätenliste nach ganz oben rutscht. Jedenfalls, wenn nicht wieder ein Meeting ausfällt, Login-Daten gesucht oder Programme runtergeladen werden müssen. Wenn die Kinder auch nur die Hälfte von dem Lernen, was Mama alles dafür können muss – dann hat es sich doch gelohnt!
Nach dem Mittag ist es dann auch echt Zeit, sich von der Schule ein wenig zu erholen. Am besten in einer Chatgruppe, mit den gleichen Kindern wie am Vormittag – um über die Schule zu sprechen! Das ist work-life-blending in Reinkultur. Kompetenztraining der Generationen „z“ und „alpha“... uns gehen die Buchstaben aus – noch so eine Erkenntnis, derer wir gewahr werden sollten. Da ja auch ein Unwort des Jahres nicht mehr ausreicht, sondern zwei gekürt werden. Aber, das ist ein anderes Thema. So bleibt festzuhalten, dass wir aus unseren Buchstaben mehr machen, mehr Unworte.
So sieht die Welt jetzt aus, irgendwie ganz anders – oder habe ich was verpasst?
ein toller Wecker, für jeden, der es entspannt mag!
ein tolles Buch für Grundlagen in Zeitmanagement
leckerer Kaffee und echter Kakao, probieren lohnt sich!
eine Alexa im mittleren Preissegment... kann bestimmt mehr, als wir wissen!
nicht nur kennen, auch kennenlernen!
funktioniert super, für den Fall, dass es mal kein Laptop sein soll!
für alle, die sich nicht alles merken wollen!
guter Überblick, von Babyboomer bis Generation Z!
wir haben es immer schon gewusst: Wörter leben doch!
...erkennen wir nicht nur am Wert ihrer Information - kann ja auch für jeden unterschiedlich wertvoll sein - sondern auch daran, wie gut sie geschützt sind.
So haben die meisten Dinge tatsächlich mehrere Facetten.
Im Laufe eines Lebens geschieht so viel. Manches davon ist gewollt, anderes noch nicht einmal. Gleichzeitig können wir uns über Sinn und Unsinn erst nach einiger Zeit ein Urteil erlauben und dann wieder und wieder. Einiges ist sogar wichtig: immer oder immer mal wieder oder un-.
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